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Rezension zu
Die Bibliothek von Edinburgh

Spannende Urban-Fantasy in dystopischem Setting

Von: Die Wortspielerin
17.08.2023

»Die Bibliothek von Edinburgh« von T.L. Huchu war mir schon vor einer ganzen Weile ins Auge gefallen, als die Originalausgabe erschienen ist, und doch hat es lange gedauert, bis ich endlich die deutsche Fassung gelesen habe. Bis dahin wusste ich fast gar nichts mehr über das Buch und habe mich einfach reingestürzt in diese wilde Geschichte über die vierzehnjährige Geistersprecherin Ropa, die in einem recht dystopischen Edinburgh der Zukunft mit ihrer Großmutter und ihrer kleinen Schwester in einem Wohnwagen haust und mehr schlecht als recht über die Runden kommt. Doch als sie von einer toten Frau gebeten wird, deren verschwundenen kleinen Sohn zu finden, wird ihr Leben ganz schön auf den Kopf gestellt, und als sie dann auch noch ihren alten Freund Jomo trifft und er sie verbotenerweise in die Bibliothek einschleust, in der er arbeitet, geraten so einige Dinge in Bewegung und sie lernt nicht nur eine neue Freundin kennen, sondern gerät auch in große Gefahr … Ich mochte Ropa mit ihrer ebenso frechen wie direkten Art von Anfang an und hatte einfach einen Riesenspaß mit diesem Buch. Für mich stimmte hier so viel, von der spannenden Geschichte über die gelungenen Charaktere bis hin zu einem überzeugenden Setting, dass ich es jetzt kaum erwarten kann, Band zwei zu lesen. Daher kann ich das Buch jedem, der Spaß an ungewöhnlicher Urban-Fantasy mit lockerem Stil und mal etwas anderen Protagonisten hat, nur ans Herz legen.

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