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Rezensionen zu
Die Bibliothek von Edinburgh

T.L. Huchu

Edinburgh Nights (1)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

»Die Bibliothek von Edinburgh« von T.L. Huchu war mir schon vor einer ganzen Weile ins Auge gefallen, als die Originalausgabe erschienen ist, und doch hat es lange gedauert, bis ich endlich die deutsche Fassung gelesen habe. Bis dahin wusste ich fast gar nichts mehr über das Buch und habe mich einfach reingestürzt in diese wilde Geschichte über die vierzehnjährige Geistersprecherin Ropa, die in einem recht dystopischen Edinburgh der Zukunft mit ihrer Großmutter und ihrer kleinen Schwester in einem Wohnwagen haust und mehr schlecht als recht über die Runden kommt. Doch als sie von einer toten Frau gebeten wird, deren verschwundenen kleinen Sohn zu finden, wird ihr Leben ganz schön auf den Kopf gestellt, und als sie dann auch noch ihren alten Freund Jomo trifft und er sie verbotenerweise in die Bibliothek einschleust, in der er arbeitet, geraten so einige Dinge in Bewegung und sie lernt nicht nur eine neue Freundin kennen, sondern gerät auch in große Gefahr … Ich mochte Ropa mit ihrer ebenso frechen wie direkten Art von Anfang an und hatte einfach einen Riesenspaß mit diesem Buch. Für mich stimmte hier so viel, von der spannenden Geschichte über die gelungenen Charaktere bis hin zu einem überzeugenden Setting, dass ich es jetzt kaum erwarten kann, Band zwei zu lesen. Daher kann ich das Buch jedem, der Spaß an ungewöhnlicher Urban-Fantasy mit lockerem Stil und mal etwas anderen Protagonisten hat, nur ans Herz legen.

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Rezension: (kann Spoiler enthalten) Auf die Geschichte war ich sehr gespannt, denn diese Bibliothek klang schon super interessant und mysteriös. Und das war sie auch. Ropa stolpert da mehr oder weniger hinein und landet quasi in einer gänzlich anderen Welt. Sie weiß Bescheid, schließlich spricht sie mit Geistern, aber sie lernt dort noch so viel mehr kennen. Und findet neue Freunde. Ropa mochte ich total gerne. Sie war für ihr Alter sehr reif, auch wenn ich es teils etwas schade fand, dass sie so sein musste. Aber sie war auch unfassbar intelligent und stur und ihre Fähigkeit, mit Geistern zu sprechen, hat uns so manchen interessanten Einblick gegeben. Die Suche nach dem Geheimnis hinter den verzauberten Kindern war total interessant und spannend, es gab so viele Figuren, denen wir noch begegnen, die alle auf ihre eigene Art sehr speziell und durchaus gefährlich waren. Einerseits erfahren wir dabei auch ein wenig über Ropas Vergangenheit, andererseits muss Ropa nun mit ihren neuen Freunden einigen gefährlichen Spuren folgen. Mir hat die Suche und auch die Auflösung wirklich gefallen. Ich bin deshalb gespannt, was der nächste Band bereithält. 4,5 Sterne Auf meinem Blog und Instagram folgt die Rezension noch.

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Die Bibliothek von Edinburgh- T.L. Huchu

Heinrich Hugendubel GmbH & Co. KG

Von: Schubert aus Leipzig

17.04.2023

Die Bibliothek von Edinburgh- T.L. Huchu Ein Buch, das mich schon allein vom Setting her interessiert hat. Ropa als Protagonistin ist toll gewesen: intelligent, tough, mutig und spart nicht mit sarkastischen Kommentaren. Nach einer nicht näher erklärten Katastrophe geht es ihr vor allem darum, ihre Familie durch zubekommen- dafür muss sie auch hart sein & anderen ihre Hilfe verwehren, wenn es nicht lohnenswert ist. Ihre Entwicklung hat mir gut gefallen. Was mir ein bisschen zu kurz kam, war die Bibliothek. Ich hätte gern noch so viel mehr darüber erfahren und auch gedacht, dass sie einen deutlich größeren Part hat bzw. auch in Zusammenhang mit den verschwundenen Kindern steht. Das Magiesystem, das wiederum angesprochen wurde, war klasse. Besonders, da es auf mathematischen bzw. wissenschaftlichen Prinzipien beruht.

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„Ropa hat die Schule abgebrochen, um Geistersprecherin zu werden - und nun spricht sie mit den Toten von Edinburgh und überbringt den Lebenden deren Botschaften. Ein scheinbar harmloser Job, um sich, ihre kleine Schwester und ihre Großmutter über Wasser zu halten. Doch Ropas Leben ändert sich schlagartig, als die Toten ihr zuflüstern, dass jemand Kinder verzaubert und sie zu leeren Hüllen macht.“ • Ein dystopisches Edinburgh, vollkommen verändert durch eine unbekannte Katastrophe. Geister, Magie und Paranormales gehören zum Alltag und nicht wenige verdienen ihr tägliches Brot damit. Doch die Arbeit mit dem Übernatürlichen folgt strengen Regeln. Ropa überbringt nur dann Nachrichten zwischen Geistern und Angehörigen, wenn eine der beiden Seiten angemessen dafür bezahlt. So nimmt sie vorerst widerwillig den Auftrag an, nach dem vermissten Sohn einer verzweifelten Geister-Mutter zu suchen, denn keiner kann für sie bezahlen. Doch schnell muss sie erkennen, dass Geld nicht mehr das Wichtigste und ihre Welt voller schmutziger Geheimnisse ist. • Eine Geistergeschichte, Edinburgh und eine geheimnisvolle Bibliothek. Dazu ein jugendlicher, schamloser, umgangssprachlicher und rotziger Schreibstil haben dem Buch eine ganz eigene Mischung gegeben. Anfangs hab ich mich echt schwer getan mit der Protagonistin. Sie wirkt kalt, unnahbar, arrogant und gleichgültig. Aber ihre Familie hungert, ist arm und lebt ständig mit der Angst, ihr zu Hause zu verlieren. On top muss sich Ropa noch um ihre jüngere Schwester kümmern, die in ihrer Trotzphase alles andere als umgänglich ist. Dabei ist Ropa selbst erst 14. Eine ganz schöne Last. Ihren abgehärteten Charakter konnte ich ihr damit nicht lange übel nehmen und je mehr sie sich von ihrer sturen Routine loslöst, desto sympathischer wird sie. In Kombination mit ihrem tierischen Begleiter ein unschlagbares Team. • Doch dieser Fantasy-Roman ging in eine ganz andere Richtung als erwartet. Von der geheimnisvollen Bibliothek bekommt man als Leser gar nicht so viel mit und auch die Geister-Thematik wirkt schnell sehr einseitig. Zu Beginn fehlte mir leider wirklich der rote Faden, sobald sich Ropa und das unmittelbare Geschehen jedoch an einem zentralen Punkt abspielte, konnte der Autor mein Interesse vollkommen für sich gewinnen und die letzten Seiten sind nur so davongeflogen. Band 2 der Edinburgh Nights Reihe steht bereits im Bücherregal und wartet darauf gelesen zu werden. Denn Ropa lebt in einer Welt, die weit mehr zu bieten hat, als nur Nachrichtenübermittlerin zwischen Wirklichkeit und Jenseits zu sein. • 📚 Die Bibliothek von Edinburgh 👩🏼‍💻 T.L. Huchu 📃 384 🗓️ 2022 📖 Penhaligon • Bewertung: ⭐️⭐️⭐️⚫️⚫️

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Ropa lebt als Medium in einem zukünftigen Edinburgh, wo sie Nachrichten zwischen Geistern und ihren Hinterbliebenen vermittelt. Eines Tages beschließt sie, einer (toten) Frau zu helfen, die ihren (lebenden) Sohn sucht. Dabei stößt Ropa auf eine große Verschwörung, denn der Sohn ist nicht der einzige Vermisste. Als wäre das nicht mysteriös genug, tauchen in der Stadt Kinder auf, deren Gesichter um Jahrzehnte gealtert sind... Halloween-Lektüre voraus! Was ich aufgrund des Klappentextes erwartet habe: Eine Geschichte über eine geheimnisvolle magische Bibliothek unter Edinburgh. Was ich bekommen habe: Eine Geschichte über entführte Kinder in einer apokalyptischen Zukunft, in breitestem Dialekt geschrieben. Uff. Andererseits ist die Story super spannend, man erkennt sein geliebtes Edinburgh trotzdem wieder und wie könnte man einen Charakter hassen, der Dinge wie "Top dog Zeus" von sich gibt? Dazu kommt diese hübsche Special Edition von Goldsboro und vielleicht lese ich ja doch noch Band 2 :) "When it comes to love, people make their own magic, but it doesn't hurt to give them a nudge now and again."

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Die 14jährige Ropa hat die Schule abgebrochen, um Geistersprecherin zu werden: sie redet mit den Toten und überbringt den Lebenden deren Botschaften. Dies tut sie mitnichten aus reiner Nächstenliebe, sondern um ihre Familie über Wasser zu halten, welche nur noch aus ihrer kleinen Schwester und ihrer Großmutter besteht. Letztere ist blind und benötigt zusätzlich teure Medikamente. Normalerweise ist ihr Job recht harmlos, doch dann verschwinden plötzlich Kinder. Manche haben das „Glück“ zurückzukehren, allerdings scheinen sie dann nur noch leere Hüllen zu sein. Ropa übernimmt eher widerwillig die Aufgabe nach dem vermissten Sohn einer verzweifelten Geisterfrau zu suchen, schließlich kann diese sie nicht bezahlen. Erst später entwickelt sie wirkliches Interesse für den Fall und setzt alles daran die Kinder zu finden. Auf mich wirkt Ropa doch recht kalt und gleichgültig auf mich, so dass sie mir leider insgesamt nicht besonders sympathisch wurde. Natürlich wäre die Last, welche auf ihren Schultern liegt, schon für jeden Erwachsenen schwer zu tragen und sie ist schließlich erst 14! Die Familie ist arm, hungert und lebt ständig in der Gefahr ihr Zuhause zu verlieren. Ropa ist die einzige, die überhaupt Geld verdienen kann - sehr viel Verantwortung für ihr Alter. Dennoch finde ich ihr Verhalten gegenüber ihren Kunden und somit den hilfsbedürftigen Geistern oft einfach gemein. An dieser Stelle möchte ich gerne Ropas Sidekick, eine Fuchs-Dame erwähnen! Sowas liebe ich ja 🦊 Die Geschichte wird aus Ropas Sicht erzählt. Daher ist der Schreibstil ziemlich umgangssprachlich, jugendlich und manchmal ganz schön rotzig. Das ist bestimmt gewöhnungsbedürftig, passt aber gut zur Protagonistin. Das Setting eines dystopischen Edinburgh, welches nach einer dem Leser unbekannten Katastrophe definitiv wohl schon bessere Zeiten gesehen hat, hat mir gut gefallen. Magie und paranormale Phänomene sowie den Umgang damit gehören zum normalen Alltag und unterliegen strengen Regeln. Diese phantastischen Elemente fand ich mega spannend, ebenso Ropas spezielle afrikanisch-schottischen Magie. Gerne hätte ich über alles noch mehr erfahren! Schade, dass die titelgebende (okkulte) Bibliothek kaum eine Rolle spielt. „Die Bibliothek von Edinburgh“ ist ein mysteriöser und düsterer Auftakt, der uns mit einem grausamen und schockierenden Ende überrascht.

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spannend

Von: leseHuhn

16.01.2023

Meine Meinung Die vierzehnjährige Ropa, mit afrikanisch-schottischen Wurzeln, hält mit den wenigen Geld das sie als Geistersprecherin verdient ihre Oma und ihre kleine Schwester über Wasser. Die drei leben in einem alten Wohnwagen außerhalb vom Zentrum Edinburgh. Ropa ist ziemlich toughe und intelligent, Schule war ihr zu langweilig. Um mit den Untoten sprechen zu können, spielt sie auf einem alten afrikanischen Instrument. Bevor sie jedoch den Auftrag annimmt, müssen die Untoten erst ihren Vertrag akzeptieren. Die Bezahlung übernehmen dann die Empfänger der Botschaften. Nur der Auftrag einer Mutter erweicht ihr Herz und sie begibt sich auf die Spur nach dem verschwundenen Sohn der Untoten, dabei sticht sie sprichwörtlich in ein Wespennest. Mit Unterstützung ihres besten Freunds und einer neuen Freundin wagt sie sich ins Abenteuer. Immer an ihrer Seite ist ihr außergewöhnliches Haustier, River ein Fuchs. Nach langer Zeit habe ich mich wieder an einen Fantasy Roman gewagt und der Schreibstil vom Autor hat mich auch nicht enttäuscht. Edinburgh und die Bibliothek sind sehr gut beschrieben und die Geschichte wird aus Ropas Sicht erzählt. Somit ist man immer ziemlich nah am Geschehen. Die Bibliothek spielt leider nur eine untergeordnete Rolle und es ist auch nicht bekannt zu welcher Zeit alles passiert. Das tut der Story aber keinen Abbruch. Hier befinden wir uns dauerhaft in der Fantasywelt. Und die bietet an Spannung, Abenteuer und merkwürdigen Untoten eine ganze Menge. Die Figuren werden detailliert beschrieben und entwickeln sich auch innerhalb der Story weiter. Durch die lockere Jugendsprache gibt es auch einiges bei diesem Abenteuer zu lachen. Fazit Das Cover hat meine Neugier geweckt, der Klappentext hat meine Abenteuerlust entfacht und der Autor hat mich nicht enttäuscht mit seinem Fantasy Werk. Eine abwechslungsreiche Story entführt die Leser in eine leicht düstere, aber spannungsvolle Welt. Ich freue mich auf den zweiten Band, das Hospital von Edinburgh. Und für die Bibliothek gibt es von mir 4,5 🐥🐥🐥🐥 und eine Leseempfehlung.

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Liebenswerter Charakter & tolle Geschichte

Von: Jasmin (fluesterndewelt)

15.01.2023

Gibt es ein Schlagwort welches dich bei Büchern magisch anzieht? Und welches ist es? Bei mir sind es definitiv Wörter die in irgendeiner Form mit Bücher in Verbindung zu bringen sind - wenn dann noch der Klappentext passt, ist meine Neugierde auf den Inhalt des Buches schier unendlich. So auch hier bei "DIE BIBLIOTHEK VON EDINBURGH", geschrieben von T. L. Huchu. Im Deutschen erschienen im . Zunächst musste ich mich wirklich an die Erzählweise des Buches, aus Ropas Sicht, gewöhnen. Es ist eben als würde ein Teenager einem diese Geschichte erzählen. Mit steigender Seitenzahl war ich allerdings recht schnell daran gewöhnt und es entpuppte sich als ein "easy Read". Ropa ist vor Allem eines nicht: ein 0815-Charakter! Sie ist aufmüpfig, nimmt kein Blatt vor den Mund & ist definitiv klug. Alles in Allem ist sie für mich ein absolut liebenswerter, erfrischender Charakter. Die Bibliothek an sich kam zugegebenermaßen in dem Buch für mich etwas zu kurz, allerdings stört mich dies rückwirkend gar nicht. Das Genre des Buches würde ich als dystopische Urban Fantasy bezeichnen mit einem Hauch Thrill. Fazit: Wenn man sich erst einmal auf die rebellische Art Ropas und der damit verbundenen Erzähl- & Schreibweise einlässt, kann man wirklich viel Spaß an der Story haben. Ich freue mich definitiv auf den 2. Band der Geschichte!

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