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Rezension zu
Der finstere See

Solider Thriller

Von: nathis_nerdwelt
01.09.2023

Der Klappentext hat mich direkt angesprochen, denn ich mag Thriller in denen es darum geht herauszufinden was in der Vergangenheit passiert ist und nach und nach der Lösung immer näher zu kommen. So ergeht es auch Jeremy. Ein traumatisches Erlebnis, das er nie richtig verarbeitet hat, droht ihn einzuholen. Gemeinsam mit ihm begeben wir uns auf den Weg, um herauszufinden was damals wirklich geschehen ist. Der Beginn war etwas holprig, was aber nicht an dem angenehmen Schreibstil lag, sondern daran das lange Zeit nicht viel passiert ist. Erst ab der Hälfte des Buches kam ordentlich Spannung auf. Jeremy war auch nicht gerade der sympathischste Charakter, aber das muss er auch nicht. Hut ab vor seiner Frau, die wirklich sehr verständnisvoll war. Die Nebencharakter sind sehr vielseitig und passen zum Gesamtbild. Das Setting von einem kleinen verschlafenen Dorf war passend zu einem Thriller etwas düster angehaucht. Wer viele Thriller liest, dem wird die ein oder andere Handlung nicht überraschen können, da manches sehr vorhersehbar war. Dennoch hat es Spaß gemacht sich selbst eine Theorie auszudenken. Irgendwann hatte ich eine Vermutung und die wurde auch bestätigt. Das Ende war mir persönlich etwas zu schnell abgearbeitet. Dafür hat mir der Epilog sehr gefallen, da wir nochmal eine ausführliche Schilderung was geschehen ist bekommen haben. Fazit: Insgesamt ein solider Thriller, der zwar etwas braucht bis Spannung aufkommt, aber trotzdem lesenswert ist.

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