Rezension zu
Ein Weihnachtsfunkeln im Dunkeln

Letztes Jahr hat die Autorin und Illustratorin mit ihrem Bilderbuch „Ein Funkeln im Dunklen“ bereits Kinder verzaubert und nun erschien mit „Ein Weihnachtsfunkeln im Dunkeln“ eine weihnachtliche Fortsetzung. Das erste Buch kenne ich zwar nicht, aber ich weiß, dass Emma dort Bo, den Bären, kennengelernt hat. Zusammen erleben sie nun ein neues Abenteuer bei dem Emma den traurigen Bären aus seinem Winterdunkel hervorlockt, ihm zeigt wie schön der Winterwald funkeln kann und sie zusammen mit anderen Tieren einen wundervollen Weihnachtsbaum gestalten und die schöne Zeit zusammen genießen. Zunächst möchte ich etwas zu den Illustrationen sagen. Bo sieht für mich zwar nicht wie ein typischer Bär aus, aber ansonsten hat Marie Voigt meinen Geschmack absolut getroffen. Das Buch strotzt vor winterlicher Atmosphäre und obwohl es „nur“ Zeichnungen sind, hat man des Öfteren das Gefühl, es würde zwischen den Seiten funkeln. Die Illustrationen strahlen so viel Wärme und Harmonie aus – einfach schön. Auch inhaltlich mag ich das Buch sehr. Emma denkt sich einen kleinen Schwindel aus, um ihren Freund aus seiner traurigen Einsamkeit zu entführen und es macht sehr viel Spaß zu sehen, was die beiden alles Wundervolles im Winterwald entdecken, was Bos Herz schnell erwärmt und ihn glücklich macht. Dass es am Ende ein Zusammentreffen aller Tiere gibt und diese gemeinsam den schönsten Weihnachtsbaum aller Zeiten schmücken, ist der perfekte Abschluss dieser süßen Geschichte. 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: 𝐄𝐢𝐧 𝐰𝐮𝐧𝐝𝐞𝐫𝐯𝐨𝐥𝐥𝐞𝐬 𝐁𝐢𝐥𝐝𝐞𝐫𝐛𝐮𝐜𝐡 𝐟ü𝐫 𝐊𝐢𝐧𝐝𝐞𝐫 𝐚𝐛 𝟒 𝐉𝐚𝐡𝐫𝐞𝐧, 𝐝𝐚𝐬𝐬 𝐦𝐢𝐭 𝐍ä𝐜𝐡𝐬𝐭𝐞𝐧𝐥𝐢𝐞𝐛𝐞, 𝐬𝐜𝐡ö𝐧𝐞𝐧 𝐈𝐥𝐥𝐮𝐬𝐭𝐫𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐫𝐞𝐢𝐜𝐡𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐅𝐮𝐧𝐤𝐞𝐥𝐧 ü𝐛𝐞𝐫𝐳𝐞𝐮𝐠𝐞𝐧 𝐤𝐚𝐧𝐧.