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Rezension zu
Jake Djones und die Hüter der Zeit

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

eine fulminante Trilogie

Von: Stephanie Kalsen-Friese
12.08.2015

Das Buch wurde von Michael Pfingstl aus dem englischen übersetzt. Als ich angefangen habe das Buch zu lesen, war ich sofort fasziniert In diesem Buch haben wir eine personale Erzählperspektive. Während des Lesens lernt man alle Personen kennen, erfährt aber nur etwas über die Gefühle und Gedanken von Jake Djones. Jake Djones ist die Hauptperson dieses Buches. Er ist 14 Jahre alt und wurde im 20. Jahrhundert in England geboren. Er hat einige sehr wichtige Begleiter. Drei seiner Begleiter sind: Topaz St. Honoré: Topaz ist Französin und wurde im 15. Jahrhundert geboren. Sie ist 14 Jahre alt. Topas ist wunderschön und mutig. Charlie Chieverley: Charlie wurde im 19. Jahrhundert geboren und ist Engländer. Auch er ist 14 Jahre alt. Er hat das Herz eines Löwen und ist ein Genie. Begleitet wird er immer von seinem Papageien Mr. Drake. Nathan Wylder: Nathan ist Amerikaner und wurde im 19. Jahrhundert geboren. Er ist mit seinen 16 Jahren der älteste der Gruppe. Nathan ist sehr eitel, aber immer charmant zu den Frauen. Er ist ein Abendteurer durch und durch. Am besten hat mir die Gruppenkonstellation um Jake Djones gefallen. Nathan hatte immer einen klugen, aber auch sehr zynischen Spruch auf den Lippen und trieb die anderen mit seinem eitlen Verhalten in den Wahnsinn. Topas war die schöne, unterkühlte Französin, die allen den Kopf verdrehte, aber sich in jeder Epoche anpassen kann. Charlie war der klügste der Gruppe. Er behielt immer einen kühlen Kopf. Nur wenn es um seinen Papageien Mr. Drake geht, versteht er keinen Spaß. Jake Djones selber ist natürlich der Held des Buches. Er ist ein besonderer Zeitreisender und stellt seinen Mut und seine Entschlossenheit immer wieder unter Beweis. Mir hat am besten gefallen, dass alle Personen so wunderbar zusammen harmoniert haben und ich mir Jake, Charlie, Topas und Nathan sofort als Gruppe vorstellen konnte. Im Buch treten viele Personen als Nebencharaktere auf. Dennoch sind sie nicht weniger interessant. Mich interessiert, wie es in den nächsten Büchern mit Rose Djones, Jakes Tante, Jupitus Cole und Ozéane Noire weitergeht. Es wird sehr spannende Fortsetzungen geben. Nicht ganz zufrieden war ich mit der historischen Ausarbeitung. Sie war an manchen Stellen ein wenig ungenau und ich hätte mir mehr Fakten aus dem Jahr 1506 gewünscht. Dennoch muss man an diese Stelle bedenken, dass es ein Jugendbuch ist und Jugendliche nicht mit zu vielen Daten und Fakten überflutet werden sollten. Als Jugendbuch finde ich, dass dieses Buch wunderbar ist. Es ist sehr gut geschrieben, leicht zu verstehen und zieht einen mit in die Geschichte. Dieses Buch muss man gelesen haben. Ich freue mich schon auf den nächsten Band.

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