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Rezension zu
Die Feenjägerin

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Elizabeth May - Die Feenjägerin

Von: Mareike
12.08.2015

Inhalt: Aileanas Mutter wurde vor einem Jahr von einer Fee ermordet. Seitdem hat es sich Aileana zur Lebensaufgabe gemacht sich an den Feen zu rächen. Blöd nur, dass sie nebenbei noch gezwungen ist etliche Bälle zu besuchen. Und in der adeligen Gesellschaft, auf die sie dort trifft, geht auch noch das Gerücht umher, dass sie selbst den Mord an ihrer Mutter begangen hat. Immer wieder ist Aileana hin- und hergerissen zwischen den beiden Leben, die sie führt. Wenn es jedoch darum geht eine Fee töten zu können, ist die Entscheidung schnell getroffen. Das Kämpfen und Töten trainiert sie mit dem attraktiven Kiaran, der selbst eine Fee ist. Meine Meinung: Die Geschichte spielt 1844 in Edinburgh. Die Kulisse hat mir sehr gut gefallen. Der Wechsel zwischen raschelnden Ballkleidern und actiongeladenen Kämpfen hat sehr viel Spaß gemacht. Nach ca. 150 Seiten war ich es dann aber auch langsam leid. Man kann zwischen dem Auftauchen von der einen zur nächsten Fee kaum Luft holen. Aileana wirkt dabei, wie eine Tötungsmaschine. Sie ist aggressiv und genießt den Mord an den Monsterfeen in vollen Zügen. Hier gibt es aber auch wieder einen Pluspunkt. Denn die Feen, die in diesem Roman vorkommen ähneln eher Zombies. Das hat mir super gefallen, denn ich bin ehrlich gesagt kein großer Fan von den Feen, auf die man in den meisten Büchern trifft. Die Figuren hatten alle ihre eigenen Charakterzüge, doch bis auf die Fee, die sich Aileana im Schrank hält, wollte mir keine so wirklich gefallen. Aileana war mir, wie gesagt, zu sehr von ihrem Drang zu töten gesteuert. Ihre Gründe dafür sind zwar nachvollziehbar, aber sie ist zu fanatisch, geradezu besessen davon. Das Töten übernimmt sie, entgegen der Anweisungen ihres Trainers, desöfteren allein. Hilfe will sie von niemandem. Und wenn sie eine Fee getötet hat schwebt Aileana im siebten Himmel. Ihr größter Stolz scheinen die Narben auf ihrem Körper zu sein. Eine Entwicklung des Charakters findet man währed dieses ersten Bandes leider keine. Für mich hatte das Buch abwechselnd Höhen und Tiefen. Es beginnt super, verläuft sich dann in zu vielen Kämpfen, wird dann wieder etwas ruhiger und endet leider sehr enttäuschend. Die Fragen, die einem während des Lesens aufkommen werden nicht geklärt. Hierfür müsste man dann wohl den zweiten Teil lesen. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass ich die Reihe nicht weiter verfolgen werde. Diejenigen, die allerdings auf eine starke Protagonistin, Action und Kampfszenen stehen, sollten sich das Buch auf jeden Fall mal anschauen. Für mich persönlich war es nur ein 2 Sterne Buch.

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