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Rezension zu
Das Pesttuch

Mitreißender historischer Roman

Von: Iris Schneider
20.12.2023

Endlich mal wieder ein mitreißender historischer Roman, der nicht fast tausend Seiten hat und für den ich nicht vier Wochen brauche, um ihn zu lesen… Nordengland 1665: Die junge Witwe Anna Frith lebt mit ihren beiden kleinen Söhnen in einem kleinen Dorf in Nordengland und nimmt den jungen Schneidermeister George Viccars als Untermieter auf. Schon bald zieht die Pest in das Dorf ein und mit ihr beginnt eine Zeit der Hexenverfolgung, Hysterie, Leid und Tod. Auch Anna hat viel Leid zu beklagen, doch sie rafft sich immer wieder auf, um Menschen zu helfen, Sterbende zu begleiten und gegen die Pest anzukämpfen. Eine große Stütze ist ihr hierbei die Pfarrersfrau Elinor, die sich in der Kräuterkunde sehr gut auskennt und dies auch an Anna weitergibt. Als die Pest im Dorf besiegt ist, muss sich Anna entscheiden, in welche Richtung sich ihr Leben wenden soll. Die Geschichte um die starke und mutige Anna hat mich gleich sehr gefesselt und ich konnte gar nicht aufhören zu lesen. Man erfährt sehr viel über das Leben und die Umstände in England des 17. Jahrhunderts während der Pestepidemie, da die Autorin sehr bildhaft und spannend schreibt. Die Protagonistin Anna geht mutig und selbstbewusst ihren Lebensweg und findet den Mut sich für ihre Freiheit zu entscheiden, was mich fasziniert und sehr gefreut hat. Ich liebe Happy Ends! Danke an das Bloggerportal Random House für das schöne Leseexemplar!

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