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Rezension zu
Lucy Gayheart

Lucy

Von: Claudia
08.01.2024

Ach liebe Lucy Gayheart, wie sehr hast Du mich beim Lesen bezaubert und wie sehr hätte ich Deiner Geschichte ein schöneres Ende gewünscht! Ich sehe Dich vor mir, wie Du im Winter mit Deinen Schlittschuhen über den Platte River gleitest. Begleitet von Jim oder Harry, jenen jungen Männern, die Dir den Hof machen und um Deine Aufmerksamkeit buhlen. So jung, lebendig, voller Lust auf das Leben zieht es Lucy um 1900 zum Musikstudium nach Chicago. Ohne der Aufsicht des Vaters oder ihrer älteren Schwester lebt Lucy dort ein freies unabhängiges Leben. Bewohnt ein eigenes Zimmer außerhalb des Wohnheims für junge Frauen und erkundet die Stadt. Ihr Professor vermittelt Lucy einen Job als Klavierbegleitung für den wesentlich älteren Tenor Sebastian Clement. Lucy fühlt sich sehr hingezogen zu Sebastian und auch er entwickelt eine Schwäche für ihre übersprühende Lebendigkeit. Eines Tages erhält Lucy Besuch von ihrem Jugendfreund Harry. Harry, Sohn reicher Eltern und somit eine gute Partie, unterbreitet Lucy seinen Heiratsantrag. Lucy äußert unbedarft ihre Absage, wählt Worte, die missverstanden werden können. Wie kann sie ahnen, was diese Worte bei Harry auslösen? Ach Lucy! „Lucy Gayheart“ von Willa Cather (1873 - 1947) ist ein wunderschöner Klassiker, der mich zutiefst berührt hat. Willa Cather hat die Figur der Lucy so unglaublich echt und lebendig gezeichnet, dass man sich ihr sehr Nahe und verbunden fühlt. Dieses Buch erhält einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen!

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