Rezension zu
Damsel – Der Pfad des Feuers

Schon der Klappentext hat Neugier auf die Geschichte von Elodie geweckt. Sie soll Henry, Prinz aus dem reichen Königreich Aurea, heiraten, um ihrem Volk zu helfen. Henry scheint charmant und es könnte nicht besser sein, bis sie in der Hochzeitsnacht erfährt, dass sie geopfert werden soll und sie nicht die erste Prinzessin ist … Ein Drache, der jedes Jahr 3 Opfer will, damit das Volk von Aurea leben kann … Was hat das Schicksal vor Elodie geplant? Elodie kommt aus einem kleinen Herzogtum, das von Dürre heimgesucht wird. Eine Hochzeit mit Prinz Henry und seinem Land scheint das Beste... Sie ist eine junge Frau, die eine stärke an sich hat und nicht so leicht aufgibt. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von Elodie, Isabella, Alexandra, und der kleinen Schwester von Elodie. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Die Geschichte ist von Anfang an eine Achterbahnfahrt, als man Elodie ihren Weg gehen sieht. Sie liebt ihr Volk und kann Ungerechtigkeit nicht ausstehen. Als ihr Vater eine Ehe arrangiert mit Prinz Henry, redet dieser ihr ein, dass es ihrem Volk aus der Dürre helfen würde. Doch sie ahnt nicht, was mit der Hochzeit für ein Schicksal auf sie warten soll … Jedes Jahr werden drei Prinzessinnen geopfert und sie soll die nächste sein, damit der Drache besänftigt ist und das Volk sein Leben auf der Insel führen kann. Elodie ist aber eine Frau, die nicht so leicht aufgibt und das Schicksal macht seinen anderen Weg.. Ich habe das Buch innerhalb weniger Tage gelesen und konnte es nicht zur Seite legen. Das Cover sieht wunderschön aus und ich liebe die Aufmachung. „Damsel – Der Pfad des Feuers“ ist ein mitreißender Fantasy-Roman, der mich von Minute 1 an nicht mehr gehen lassen wollte. Ich hoffe, es wird noch mehr von der Autorin geben.