Rezension zu
Damsel – Der Pfad des Feuers

Meinung Während der Trailer bei mir direkt "durchfiel" konnte das Buch mich im Gegensatz dazu neugierig machen. Der Schreibstil ist flüssig und durch die wechselnden Zeitsprünge erfährt man nicht nur einiges über die Hauptcharaktere Eloide, sondern ebenso auch zu den "Umständen". Die Protagonistin war mir zunächst tatsächlich sehr unsympathisch, obwohl sie mit dem typischen Klischee einer Heldin bricht, hatte ich dennoch zunächst das Gefühl, hier auf eine verwöhnte Prinzessin zu stoßen - doch je mehr Seiten voranschritten, desto mehr wurde ich vom Gegenteil überzeugt. Es geht hier nicht wie bei den meisten Titel aus der Sparte um das "Heldensein" sondern schlichtweg "nur" um das Überleben. Von der Handlung her war die Story im Großen und Ganzen spannend, bis auf z.B. Elodies Fluchtversuche aus der Drachenhöhle im Mittelteil des Buches, welche ich nach einer gewissen Zeit als "langatmig" empfand. Fazit "Damsel" ist allumfassend ein spannender Fantasyroman gewesen. 4 von 5 Sternen