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Rezension zu
Ein Mann von Ehre

Rasanter Thriller

Von: Chrissi66
09.03.2024

Ich mag die Bücher von Jeffrey Archer. Sie sind meist an historische Gegebenheiten angelehnt, sie sind spannend und kurzweilig. Beschreibung des Buches: „Ein Mann von Ehre“ von Jeffrey Archer ist 2024 im HEYNE-Verlag als Taschenbuch erschienen. Der Roman hat 479 Seiten. Auf dem Titelbild ist die London Bridge abgebildet, ein Mann mit Aktentasche läuft am Ufer entlang. Es sieht nach einer Abendstimmung aus. Es handelt sich hierbei um eine Neuauflage, die erste Übersetzung aus dem Englischen wurde 1987 veröffentlicht. Kurze Zusammenfassung: Nach dem Tod des Vaters erhält Adam Scott einen vergilbten Brief als Erbe. Nach dem Öffnen dieses Briefes ist nichts mehr so wie es war. Die Ereignisse überschlagen sich. Adam möchte erfahren, warum sein Vater aus der British Army entlassen wurde. Mit Hilfe dieses Briefes versucht er sein Glück. Schnell verfolgen ihn allerdings KGB, CIA und auch seine eigenen Landsleute durch Europa. Wird er den Kampf um sein Leben gewinnen und Licht ins Dunkel bringen? Mein Leseeindruck: Dieser Thriller fängt rasant an und bleibt während der knapp 500 Seiten auf einem äußerst spannenden Niveau. Die Jagd der Agenten nach einer Russischen Ikone, deren Verbleib Adam im Brief beschrieben bekommt, erstreckt sich über die Schweiz und Frankreich. Immer wieder gerät Adam in brenzlige Situationen. Die Flucht vor den verfolgenden Agenten ist teils mit List und Tücke als auch mit viel Geschicklichkeit und Glück zu meistern. Glücklicherweise findet Adam oftmals Verbündete, die ihm vertrauen und ihm helfen. Manche Szenen sind zuweilen etwas unrealistisch, aber für ein Kopfkino doch gut geeignet. Spannend finde ich den Umgang mit der Kommunikation im Jahr 1966, in dem dieser Thriller spielt. Es gab keine Handys, deshalb muss Adam das Festnetz und hier Telefonzellen nutzen. Fazit: Hier bekommt man einen solide aufgebauten und spannenden Agentenkrimi mit geschichtlichen Elementen.

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