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Rezension zu
Die Frauen der Rosenvilla

eine empfehlenswerte Sommerlektüre

Von: Ulla Leuwer
19.08.2015

Meine Meinung: Diesmal habe ich mich wieder von dem ansprechenden Buchcover verleiten lassen und mich für das Buch interessiert. Und dann wollte ich gerne hinter das Geheimnis des Gartens der Villa kommen. Anna Kepler möchte im Garten der von ihrem Großvater geerbten Villa wieder einen Rosengarten anlegen und findet dabei eine alte Schatulle. Darin befindet sich allerlei, unter anderem auch Blätter eines Tagebuches. Allerdings stellt Anna schnell fest, dass diese Blätter wohl aus mehreren Tagebüchern stammen müssen. Deshalb lernen sie und ich nun drei Frauen kennen, die in dieser Villa gewohnt haben. Wobei mich Teresa Simon mit ihrem Schreibstil heraus forderte. Sie hat Anna die Aufzeichnungen der Frauen nicht in der richtigen zeitlichen Reihenfolge lesen lassen, was für mich auch erhöhte Konzentration bedeutete. Aber ich habe nicht aufgegeben, denn die Erlebnisse der Frauen waren sehr interessant. Natürlich habe ich ebenfalls vieles über Anne und ihr Leben in der Gegenwart erfahren. Zu gerne würde ich mal zur Blütezeit ihrer Rosen durch den Garten gehen und von ihren Pralinen hätte ich mit Sicherheit nicht nur eine probieren wollen. Deshalb fand ich die Rezepte am Ende des Buches auch ganz toll. Mal sehen, ob ich das eine oder andere mal ausprobieren werde. Teresa Simon hat es geschafft und mich an ihr Buch gefesselt. Ich erwähnte ja schon, dass ich die Erlebnisse der Frauen sehr interessant fand. Zumal die damaligen Ereignisse in Deutschland auch eine wichtige Rolle spielten. Von 1892 bis 1940 ist so vieles passiert, was auch das Schicksal der beteiligten Frauen beeinflusst hat. Was denn nun wirklich das große Geheimnis war, verrate ich hier nicht. Ich hatte zwischendurch schon mal die eine oder andere Idee, wie alles zusammenhängen könnte, aber mit diesem Ende und der Auflösung hatte ich dann doch nicht gerechnet. Fazit: Ein sehr kurzweiliges Buch über die Frauen der Rosenvilla. Gerne empfehle ich es als Sommerlektüre.

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