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Rezension zu
Der Tag, an dem ich mich betrank und einen Dämon rettete

Eine Gewürzhändlerin und ein Dämon brechen auf, um die Welt zu retten

Von: RiasSoulWords
11.04.2024

Rezension zu Der Tag, an dem ich mich betrank und einen Dämon rettete – Kimberly Lemming |Band 1| Heyne| Erschienen am 14.02.24 | 304 Seiten ꧁Inhaltsangabe꧂ In Cins Dorf werden alle 15 Jahre Champions erwählt, um die Menschen vor schrecklichen Monstern zu beschützen, welche das Dorf heimsuchen. Cin wurde auch dieses Jahr nicht erwählt und verspürt darüber nichts als Freude und Erleichterung. Zur Feier des Tages stösst sie mit all ihren Freunden in der Dorfkneipe an und trinkt dabei vielleicht ein bisschen etwas über den Durst. Wie lässt es sich denn sonst erklären, dass sie sich plötzlich in einer heiklen Situation mit einem Dämon wiederfindet, dem sie auch noch zufällig das Leben rettet? ꧁Handlung꧂ Man merkt beim Lesen sehr schnell, dass sich unsere Protagonistin Cinnamon selbst nicht so ernst nimmt. Die lockere Stimmung und der Humor ziehen sich durch das ganze Buch hindurch. Es wird mit Klischees gespielt und alles in allem kommt man sehr schnell durch die Seiten. Handlungstechnisch haben wir hier keinen bombastischen Plot mit unzähligen Twists und auch das Worldbuilding war recht dürftig. Dies hat mich jedoch wenig gestört, da von Anfang an klar war, dass der Fokus eher auf der Liebesgeschichte und einer locker-flockigen Handlung liegt. ꧁Charaktere꧂ Cin war eine sehr unterhaltsame und selbstironische Protagonistin, die erfrischenderweise mal NICHT die Auserwählte sein möchte. Auch der Dämon Fallon hat mich oft zum Schmunzeln gebracht und die Schlagabtausche zwischen den beiden haben mich gut unterhalten. Schade fand ich hier nur, dass es grade von Fallons Seite her sehr schnell ging mit ersten Liebesbekundungen, was mich recht kalt erwischt hat. Expliziten Spice kann man hier auf jeden Fall auch erwarten. Leider wurde nicht ganz mein Geschmack getroffen, da die Wortwahl teilweise sehr ungewöhnlich war und mich das immer wieder aus den Szenen herausgerissen hat. ꧁Fazit꧂ Insgesamt eine unterhaltsame Geschichte für Zwischendurch, die mit Humor und schlagfertigen Charakteren punkten kann. Dabei bleibt alles zwar sehr oberflächlich, ist aber alles in allem solide erzählt und lässt sich sehr einfach weg lesen.

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