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Rezension zu
Nacht

Ein düsterer Island-Thriller, dessen Handlung sich im Verlauf immer spannender aufbaut

Von: 3lesendemaedels
18.04.2024

In den einsamen Westfjorden Islands hat sich eine Familie, die in den USA zu Reichtum kam, ein luxuriöses Anwesen gebaut. Im angrenzenden Bauernhaus vermietet sie Zimmer, die allerdings im Winter verlassen sind. Ein Nachbar wundert sich trotzdem, dass er seit einigen Tagen kein Lebenszeichen gesehen hat und geht nachsehen. An der unverschlossenen Haustür empfängt ihn bereits der Geruch des Todes. Drei Familienmitglieder liegen bestialisch ermordet in ihren Betten. Ein paar Wochen vorher nimmt die junge Sóldís die Stelle als Haushaltshilfe und Lehrerin für die beiden Töchter der Familie an. Sie flüchtet aus einer toxischen Beziehung und fürchtet sich vor ihrem Ex-Freund. Die einsame Gegend lässt sie entspannen. Dennoch wundert sie sich, dass sie innerhalb kurzer Zeit bereits die dritte Angestellte ist und ihr Vorgänger das Haus überstürzt und ohne seine Habseligkeiten verließ. Nachts hört sie knarrende Geräusche, sie fühlt sich beobachtet, im Keller schwelt ein ekelhafter Geruch und der Hausherr verhält sich zunehmend merkwürdig. Ein düsterer Island-Thriller, dessen Handlung sich im Verlauf immer spannender aufbaut. Leider war die Auflösung des Falles ziemlich vorhersehbar. Ich hätte mir noch eine gruselige Wendung am Ende gewünscht, die der Story einen zusätzlichen Twist verliehen hätte. Dennoch wie immer eine grandiose Vortragsweise von Dietmar Wunder.

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