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Rezensionen zu
NACHT

Yrsa Sigurdardóttir

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

In den einsamen Westfjorden Islands hat sich eine Familie, die in den USA zu Reichtum kam, ein luxuriöses Anwesen gebaut. Im angrenzenden Bauernhaus vermietet sie Zimmer, die allerdings im Winter verlassen sind. Ein Nachbar wundert sich trotzdem, dass er seit einigen Tagen kein Lebenszeichen gesehen hat und geht nachsehen. An der unverschlossenen Haustür empfängt ihn bereits der Geruch des Todes. Drei Familienmitglieder liegen bestialisch ermordet in ihren Betten. Ein paar Wochen vorher nimmt die junge Sóldís die Stelle als Haushaltshilfe und Lehrerin für die beiden Töchter der Familie an. Sie flüchtet aus einer toxischen Beziehung und fürchtet sich vor ihrem Ex-Freund. Die einsame Gegend lässt sie entspannen. Dennoch wundert sie sich, dass sie innerhalb kurzer Zeit bereits die dritte Angestellte ist und ihr Vorgänger das Haus überstürzt und ohne seine Habseligkeiten verließ. Nachts hört sie knarrende Geräusche, sie fühlt sich beobachtet, im Keller schwelt ein ekelhafter Geruch und der Hausherr verhält sich zunehmend merkwürdig. Ein düsterer Island-Thriller, dessen Handlung sich im Verlauf immer spannender aufbaut. Leider war die Auflösung des Falles ziemlich vorhersehbar. Ich hätte mir noch eine gruselige Wendung am Ende gewünscht, die der Story einen zusätzlichen Twist verliehen hätte. Dennoch wie immer eine grandiose Vortragsweise von Dietmar Wunder.

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Handlung: Die Lehramtsstudentin Sóldís flieht nach einer gescheiterten Beziehung aufs Land, um dort spontan einen Job als Haushaltshilfe anzunehmen. Auf dem luxuriösen Hof an einem abgelegenen Fjord soll sie sich um die beiden Töchter, den Haushalt und einige Tiere kümmern. Das Anwesen wirkt zunächst wie die perfekte Landidylle wohlhabender Menschen. Während die Familie im modernen Anbau lebt, darf Sóldís ganz allein das alte Bauernhaus bewohnen. Doch schon bald wird die anfängliche Euphorie durch wachsendes Unwohlsein getrübt. Von einem der Mädchen erfährt sie, dass es streng verboten ist, den muffigen Keller zu betreten. Außerdem soll es einen Hausgeist geben, der Dinge versteckt. Als dann bedrohliche Schmierereien an den Fenstern auftauchen und Sóldís nachts furchtbare Geräusche hört, wird ihre Angst immer größer. Oder ist das alles pure Einbildung, und es gibt keinen Grund zur Panik? Meine Meinung: Da ich nordische Thriller super gerne lese - wie ich finde sind sie noch dunkler und spannender als herkömmliche Thriller - hat mich "Nacht" sehr interessiert. Es war mein erstes Buch der Autorin. Doch eines kann ich schon vorweg nehmen: Es war definitiv auch nicht das letzte Werk von ihr, welches ich lesen werde! Es war so spannend, ich konnte es kaum aus der Hand legen. Ein richtiger Page Turner eben! Zum Teil hat es mich wirklich gegruselt beim Lesen und normalerweise bin ich da überhaupt nicht empfindlich. Ich konnte mich durch die Emotionen richtig in die Geschichte hineinversetzen. Sóldís ist auch eine gute durchdachte Protagonistin. Es hat mir viel Spaß mit ihr gemacht. Das Setting rund um Island mochte ich auch sehr gerne. Ich habe schon mehrere Island-Thriller gelesen und dieser hier konnte definitiv mithalten. Fazit: Welch ein toller, extrem spannender Thriller. Ich freue mich bereits auf die Leseabende die ich mit ihrem nächsten Buch "Schnee" verbringen werde! Auf eine Menge neuer unheimlicher Momente.... Von mir gibt es 5 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Nacht ist mein erstes Buch von Yrsa Sigurdadottir und hat mich schon jetzt zu einem Fan gemacht. Absolut spannend erzählt, man kann mitfühlen und sich vor allem mitgruseln. Zwei Erzählstränge die dieselbe Geschichte erzählen , Vorher und Jetzt. Zwei Hauptcharaktere die beide ihre Probleme haben. Nacht ist äußerst spannend, denn man kann sich vorstellen wie es sich anfühlt, es ist gruselig und packend und genau das macht einen guten Thriller aus. Leseempfehlung für alle Thrillerfans.

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Dieses Buch kann was 😁. Nachdem ich 'Schnee' von Yrsa Sigurdardottir schon echt toll fand, habe ich mich natürlich total auf 'Nacht' gefreut. Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt toll, sie weiß Spannung aufzubauen und die nordische Atmosphäre wird verdammt gut rüber gebracht 😊👍🏼. Wir begleiten das Ermittlerteam, allen voran Týr, welches einen schrecklichen Mord auf einer abgelegenen Farm aufklären soll. Diese Kapitel waren okay, ich finde Ermittlungsarbeit ja immer spannend, aber hier war es doch etwas zäh (wenn sogar die Ermittler schon Langeweile haben und nicht wissen was sie tun sollen... 😅). Die Kapitel aus der Vergangenheit, in welchen Sóldis erzählt was sie während des Aufenthalts auf dem Hof erlebt, sind genial umgesetzt und beschrieben. Spannend und voller Gänsehautmomente 😳😲😨. Mir ging es wie auch schon bei 'Schnee' - dieses Buch alleine zuhause zu lesen... nee nee. Gruselig, echt. Für ein Highlight sind es mir dann aber doch zu viele zähe Momente, es gibt einige Situationen im Buch die ich nicht so wirklich verstanden habe und die leider nicht wirklich aufgeklärt werden. Das Ende war schon okay, mehr aber auch nicht 😅. So. Mir persönlich hat es gut gefallen und ich bin definitiv Fan der Autorin -heißt: ich will mehr 😁!

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Nach der Trennung von ihrem Freund wagt Sóldís einen Neuanfang. Auf einem abgelegenen Anwesen im tiefsten Island möchte sie als Haushilfe und Nanny arbeiten. Dort angekommen fühlt sie sich jedoch beobachtet und unsicher. Was hat ihre Vorgänger veranlasst fluchtartig das Haus wieder zu verlassen? Kurze Zeit später werden Ermittler Týr und Gerichtsmedizinerin Iðunn zu einem Fall gerufen – ein Nachbar findet eine Familie ermordet in ihrem Haus. Es war so spannend – mal wieder! Yrsa Sigurdardottir garantiert einfach Nervenkitzel. Auf der einen Seite erleben wir die Ermittlungsarbeiten rund um die ermordete Familie. Ihre Suche nach dem Täter verläuft schleppend, Hinweise können in die Irre führen und die Zeugen verfolgen ihre eigenen Ziele und so setzt sich nur langsam ein Gesamtbild zusammen. Viel eindrucksvoller als die Ermittlungsarbeiten war für mich Sóldís Sicht. Diese kurzen Kapitel flogen nur so dahin. Sóldís ist, abgesehen von ihrer Gastfamilie, völlig abgeschieden und einsam. Es ist Winter, stürmisch und dunkel, der Handyempfang ist schlecht. Sie hört immer wieder seltsame Geräusche oder findet Gegenstände. Aber so richtig greifbar ist die Bedrohung nicht. Die Autorin schafft hier unterschwellig eine extrem düstere Atmosphäre und baut so langsam einen spannenden Showdown auf. Insgesamt ein sehr empfehlenswerter Thriller, der natürlich perfekt in die Winterzeit passt.

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Mega spannend, echt wow!

Von: white.bookshelf

24.01.2024

Was für ein spannender und auch emotionaler Thriller, ich konnte es kaum aus der Hand legen. Ein richtiger Page Turner! Ganz ehrlich, ich hatte es zwischendurch mit der Angst zutun, die Geschehnisse im Buch sind einfach mega gruselig. Selten hat es ich so gegruselt, dabei bin ich gegenüber unbekannten Büchern immer etwas skeptisch ob sie mich so ruinieren können. Ich mochte es auch sehr, das wir die Erlebnisse aus der Perspektive von Sóldis und von Tyr erfahren, das dabei Tyr auch einiges spannendes wieder fahren wird, lässt die Vorfreude auf den zweiten Teil (Schnee) wachsen. Von Sóldis erfahren wir viel über das Leben auf dem Hof als Privatlehrerin der Kinder und als Haushaltshilfe der Familie. Es ist ein perfektes Buch für den Herbst oder auch den Winter.

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Atemberaubende Spannung

Von: Azyria Sun

20.01.2024

Worum geht’s? Sóldís nimmt einen Job auf einem luxuriösen Anwesen weit außerhalb von Reykjavík an. Mitten im nirgendwo. Kurz darauf erfährt sie, dass ihre Vorgänger das Haus Hals über Kopf verlassen haben. Als seltsame Dinge passieren und sie nachts komische Geräusche hört, will auch sie nichts anderes mehr, als schnellstmöglich verschwinden. Meine Meinung: Mit ihrem Thriller „Nacht“ gelingt Yrsa Sigurdardóttir ein weiterer Pageturner, der mir den Atem geraubt hat. Ich muss zugeben: Nach ihrem Buch „Schnee“, das ein offenes Ende hatte, habe ich auf eine Auflösung des Cliffhangers in diesem Teil gehofft, aber den bleibt sie uns schuldig. Dafür lesen wir auch hier wieder aus unterschiedlichen Perspektiven: Zum einen erleben wir mit Sóldís die Vergangenheit, zum anderen begleiten wir die Ermittler in der Gegenwart. Ihr Schreibstil ist absolut mitreißend, fesselnd und atmosphärisch. Allein der Schneesturm und das abgeschiedene Gebäude bescheren den Lesenden Gänsehaut und halten einen in Habacht-Stellung. In der Gegenwart begleiten wir hauptsächlich Týr, Karó und Idunn, zwei Ermittler und eine Rechtsmedizinerin. Týr erfährt im Rahmen der Ermittlungen schreckliche Dinge über seine eigene Vergangenheit. Auch Karó und Idunn haben mit sich zu kämpfen. Aber mir gefallen alle drei gut und sie sind ein tolles Team, auch wenn Idunn von sich behauptet, nicht mit Menschen zu können. Dann der Fall selbst: Die Umgebung, das Wetter und dann noch die immer wiederkehrende Dunkelheit sowie der alte Teil des Hauses mit seinen knarzenden und knackenden Geräuschen haben eine gruselige Atmosphäre geschaffen, welche die Spannungskurve zusätzlich angeheizt hat. Vor allem die Kapitel in der Vergangenheit haben mir Gänsehaut-Feeling beschert. Auch die Ermittlungen waren gelungen. Solide Kriminalarbeit hat uns immer näher an den Täter herangeführt und uns immer weiter die Geschehnisse rekonstruieren lassen. Dazu die Rückblicke, die aber nicht immer einen Hinweis vorab gegeben haben. So wurde das Buch für mich zu einem Pageturner, den ich unbedingt fast am Stück durchsuchten musste. Ich konnte nicht aufhören, weil ich wissen musste, wie es weitergeht und was als Nächstes kommt. Außerdem hätte ich nicht ruhig schlafen können, mit den grausamen Bildern im Hinterkopf, die meine Fantasie gemalt hat. Nicht nur die Umgebung, auch z.B. der Dachboden und der Keller – hier spielt die Autorin wirklich mit unseren Urängsten. Die Spannung ist wirklich zum Greifen und als es endlich zum Showdown kommt, konnte ich nur erleichtert ausatmen. Wobei wir am Ende auch hier wieder einen Cliffhanger bekommen, der einen nachdenklich und neugierig macht. Aber ich vermute, hier werden wir ebenfalls keine Auflösung bekommen – wobei ich zu gerne wüsste, was dahintersteckt. Von mir auf jeden Fall eine ganz klare Leseempfehlung – Yrsa Sigurdardóttir ist eine Autorin, von der ich künftig blind jedes neue Buch kaufen und sicher verschlingen werde! Fazit: Mit „Nacht“ schreibt Yrsa Sigurdardóttir einen weiteren Thriller, der für mich ein absoluter Pageturner ist. Atmosphärische Spannung, gruselige Szenen, das Spiel mit unseren Urängsten. Dazu interessante Charaktere, gruselige Rückblicke in die Vergangenheit und solide Ermittlungsarbeit mit spannenden Momenten in der Gegenwart – das Buch hat wirklich alles, was ich von einem guten Thriller erwarte – plus wieder einen Cliffhanger am Ende, bei dem ich auf eine Auflösung im nächsten Buch hoffe, aber ich vermute, wie auch schon im letzten Buch werden wir diesen nicht bekommen. Was aber der Fantasie zusätzlichen Nährstoff gibt. 5 Sterne für diesen genialen Gänsehautmoment auf Island!

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Atemberaubende Spannung

Von: Azyria Sun

14.01.2024

Worum geht’s? Sóldís nimmt einen Job auf einem luxuriösen Anwesen weit außerhalb von Reykjavík an. Mitten im nirgendwo. Kurz darauf erfährt sie, dass ihre Vorgänger das Haus Hals über Kopf verlassen haben. Als seltsame Dinge passieren und sie nachts komische Geräusche hört, will auch sie nichts anderes mehr, als schnellstmöglich verschwinden. Meine Meinung: Mit ihrem Thriller „Nacht“ gelingt Yrsa Sigurdardóttir ein weiterer Pageturner, der mir den Atem geraubt hat. Ich muss zugeben: Nach ihrem Buch „Schnee“, das ein offenes Ende hatte, habe ich auf eine Auflösung des Cliffhangers in diesem Teil gehofft, aber den bleibt sie uns schuldig. Dafür lesen wir auch hier wieder aus unterschiedlichen Perspektiven: Zum einen erleben wir mit Sóldís die Vergangenheit, zum anderen begleiten wir die Ermittler in der Gegenwart. Ihr Schreibstil ist absolut mitreißend, fesselnd und atmosphärisch. Allein der Schneesturm und das abgeschiedene Gebäude bescheren den Lesenden Gänsehaut und halten einen in Habacht-Stellung. In der Gegenwart begleiten wir hauptsächlich Týr, Karó und Idunn, zwei Ermittler und eine Rechtsmedizinerin. Týr erfährt im Rahmen der Ermittlungen schreckliche Dinge über seine eigene Vergangenheit. Auch Karó und Idunn haben mit sich zu kämpfen. Aber mir gefallen alle drei gut und sie sind ein tolles Team, auch wenn Idunn von sich behauptet, nicht mit Menschen zu können. Dann der Fall selbst: Die Umgebung, das Wetter und dann noch die immer wiederkehrende Dunkelheit sowie der alte Teil des Hauses mit seinen knarzenden und knackenden Geräuschen haben eine gruselige Atmosphäre geschaffen, welche die Spannungskurve zusätzlich angeheizt hat. Vor allem die Kapitel in der Vergangenheit haben mir Gänsehaut-Feeling beschert. Auch die Ermittlungen waren gelungen. Solide Kriminalarbeit hat uns immer näher an den Täter herangeführt und uns immer weiter die Geschehnisse rekonstruieren lassen. Dazu die Rückblicke, die aber nicht immer einen Hinweis vorab gegeben haben. So wurde das Buch für mich zu einem Pageturner, den ich unbedingt fast am Stück durchsuchten musste. Ich konnte nicht aufhören, weil ich wissen musste, wie es weitergeht und was als Nächstes kommt. Außerdem hätte ich nicht ruhig schlafen können, mit den grausamen Bildern im Hinterkopf, die meine Fantasie gemalt hat. Nicht nur die Umgebung, auch z.B. der Dachboden und der Keller – hier spielt die Autorin wirklich mit unseren Urängsten. Die Spannung ist wirklich zum Greifen und als es endlich zum Showdown kommt, konnte ich nur erleichtert ausatmen. Wobei wir am Ende auch hier wieder einen Cliffhanger bekommen, der einen nachdenklich und neugierig macht. Aber ich vermute, hier werden wir ebenfalls keine Auflösung bekommen – wobei ich zu gerne wüsste, was dahintersteckt. Von mir auf jeden Fall eine ganz klare Leseempfehlung – Yrsa Sigurdardóttir ist eine Autorin, von der ich künftig blind jedes neue Buch kaufen und sicher verschlingen werde! Fazit: Mit „Nacht“ schreibt Yrsa Sigurdardóttir einen weiteren Thriller, der für mich ein absoluter Pageturner ist. Atmosphärische Spannung, gruselige Szenen, das Spiel mit unseren Urängsten. Dazu interessante Charaktere, gruselige Rückblicke in die Vergangenheit und solide Ermittlungsarbeit mit spannenden Momenten in der Gegenwart – das Buch hat wirklich alles, was ich von einem guten Thriller erwarte – plus wieder einen Cliffhanger am Ende, bei dem ich auf eine Auflösung im nächsten Buch hoffe, aber ich vermute, wie auch schon im letzten Buch werden wir diesen nicht bekommen. Was aber der Fantasie zusätzlichen Nährstoff gibt. 5 Sterne für diesen genialen Gänsehautmoment auf Island!

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