Rezension zu
Der Tag, an dem ich mich betrank und einen Werwolf bezauberte

Tropes: found family, fated mates, one true love, spice, magic Nachdem mir Band 1 so gut gefallen hat, habe ich mich sehr auf den zweiten Band aus der Feder der Autorin gefreut. Brie ist eine Käsemacherin und als sie ihr Getränk nach einem aufdringlichen Typen wirft, trifft sie aus Versehen Felix, einen Werwolf. Dass in dem Glas ein Liebestrank war, macht die Sache nicht einfacher. Jetzt stellt sich die Frage, ob die Gefühle, die sich zwischen beiden entwickeln tatsächlich echt sind? Vorab: wer hier viel World Building und High Fantasy erwartet, ist bei diesem Buch nicht so ganz richtig 🤭 es ist humorvoll, absurd, irgendwie aus dem Leben gegriffen, aber auch absolut verrückt. Die beiden Protas haben mich immer wieder zum Lachen bringen können, vor allem Felix mit seinen liebesverrückten Aktionen. Der lockere und leichte Schreibstil hat das unterstützt. Das Setting fand ich wie in Band 1 schon gelungen, ohne große Schnörkel, dafür mit einigen fantastischen Elementen. Der Plottwist gegen Ende der Story war für mich absehbar, die vollen Ausmaße waren aber ein ziemlich wilder Ritt 😂 Alles in allem hat mich die Story gut unterhalten und mich zum Lachen gebracht, aber es war mir dann doch irgendwie zu häuslich im Vergleich zu Band 1 🙈 ich hätte mir etwas mehr Abenteuer durchweg gewünscht, für mich war das alles sehr geballt Richtung Ende. Dennoch gibt es von mir eine Leseempfehlung für alle, die lockere, spicy und humorvolle Romantasy für Zwischendurch suchen 🤍