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Rezension zu
Bad Summer People

Spannende Geschichte

Von: Elizzy
23.04.2024

Worum geht es? Lauren freut sich schon sehr auf die Auszeit auf Fire Island. Freunde treffen, Cocktail Partys und Tennis – so stellt sie sich den Sommer vor. Der heisse Tennislehrer versüsst ihr den Sommer aber auf besondere Art und als Geheimnisse ans Tageslicht gelangen, verändert sich ihr Leben schlagartig. Für Jen war Treue nie wirklich ein Thema – doch ist es all das Risiko wert? Geheimnisse, Intrigen und Lügen bestimmen diesen Sommer. Die Leiche wurde von Danny Leavitt entdeckt, einem schlaksigen Achtjährigen mit einer schlimmen Erdnussallergie. – Bad Summer People Klappentext Jeden Sommer lassen Jen Weinstein und ihre Freundin Lauren Parker ihr privilegiertes Leben in New York hinter sich, um die schönsten Wochen des Jahres auf Fire Island zu verbringen, einer idyllischen Düneninsel, gleich neben Long Island. Hier residiert „altes Geld“, man kennt sich seit Jahren und vertreibt sich die Zeit mit Tennis, kühlen Cocktails im Clubhaus und Beach-Picknicks. Die Ehemänner checken die Börsenkurse, bei Jen und ihren Freundinnen hat längst das Rennen auf den neuen attraktiven Tennislehrer begonnen – es scheint, ein ganz normaler Sommer zu werden. Bis nach einem Sturm eine Leiche in einer Böschung gefunden wird … Und während die Tage länger und heißer werden, zeigen sich immer mehr Risse im scheinbar perfekten Leben von Jen und ihren Freunden: Wer schläft mit wem? Wem ist das Geld ausgegangen? Und: Wer hat mit wem noch eine Rechnung offen …? (Quelle: C. Bertelsmann) Meine Meinung zu Bad Summer People Bereits nach den ersten Seiten war ich total vom Vibe des Buches angetan. Man spürte den Sommer-Flair und die Upper-East-Side Stimmung kam sofort auf. Ich war etwas überrascht, wie oft die Perspektiven wechselten fand das aber mal ganz erfrischend und man bekam so einen komplett anderen Blickwinkel auf die Geschichte. Dadurch hatte ich zwar nicht wirklich das Gefühl, dass es „eine“ Hauptprotagonistin gab und konnte auch schlecht mit den Charakteren connecten aber ich begriff schnell, dass dies zum Plot des Buches dazu gehörte. Denn niemand der Charakteren sagte ganz die Wahrheit und so konnte man immer gut hinter die Fassade blicken. Dadurch, dass auch alle etwas zu verstecken hatten war mir leider auch keiner der Menschen wirklich sympathisch – ich fieberte hin und wieder mit dem Tennislehrer mit – da dieser der Underdog der Geschichte war – aber irgendwie konnte er mich auch nicht komplett von sich überzeugen. Ich fand es auch absolut nachvollziehbar, wie die Personen wechselten und konnte die Zusammenhänge rasch miteinander verknüpfen. Was mich etwas störte, war der mittlere Teil des Buches. Dieser zog sich doch sehr in die Länge und ich war etwas verwirrt, wann denn nun die im Klappentext angekündigte Leiche auftauchen würde. Doch die letzten 100 Seiten klärten alles perfekt auf und lasen sich auch in einem Rutsch weg. Dies konnte den mittleren Teil zwar nicht ganz wieder aufheben aber ich mochte wie die Geschichte ein rundes Ende nahm. Und die spannendste Frage war von Anfang an; Wer ist die Leiche? Schreibstil Der Schreibstil war etwas gewöhnungsbedürftig aber durchaus flüssig zum Lesen. Würde ich das Buch Empfehlen? Ja, es war eine interessante Geschichte, die sich zwar etwas in die Länge zog aber durchaus einen interessanten Plot aufwies. Bewertung Plot ♥♥♥ (3/5) Schreibstil ♥♥♥♥ (4/5) Botschaft ♥♥♥ (3/5) Lesevergnügen ♥♥♥♥ (4/5)

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