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Rezension zu
Die Königin der Schatten

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Konnte mich nicht begeistern

Von: Angelika O.
15.09.2015

Ein spannender Klappentext, so war mein erster Gedanke, als ich vor Wochen eine email bekam, indem dieses Buch vorgestellt wurde. So ein bisschen mystisch, mit Rittern und Magie, da hatte ich voll Lust darauf. Ich freute mich wirklich auf dieses Leseexemplar – das war Ende Juni. Nun, wer den Kalender kennt weiß auch, dass inzwischen Mitte September ist. Man könnte also sagen, ich habe Ewigkeiten gebraucht um diesen Roman zu lesen. Ehrlich gesagt, musste ich mich regelrecht überwinden ihn immer mal wieder zur Hand zu nehmen und einige Seiten zu lesen. Es tut mir leid, ich sag es gleich vorne weg, mir hat die Geschichte nicht gefallen. Mit der Protagonistin wurde ich überhaupt nicht warm. Ich sah in ihr nie eine Prinzessin und schon gar nicht eine Königin, am ehesten noch eine schlecht umgesetzte Jeanne D’Arc. Die Kampfszenen waren überraschend schnell da und die Enden der selbigen ziemlich seltsam. Irgendwie konnte ich mir diese Vorgänge bei aller Phantasie nicht vorstellen! Der Beginn und das Ende waren noch das Beste an der Geschichte. Da gab es abschnittsweise auch noch etwas Spannung, bzw. war die Handlung so aufgebaut, dass man ihr gut folgen konnte. Die Zeit in der sich das ganze abspielt war mir auch etwas suspekt. Das düstere Mittelalter war es nicht, erst mit der Zeit erfuhr man, dass es wohl irgendwann in der Zukunft sein wird. Die Menschen begeben sich dann über das Meer, alles was man aus der modernen Zeit kennt ist nicht mehr – nicht einmal Bücher. Wo schon mein zweites Problem mit dem Buch besteht. Man muss nicht immer zwanghaft in jeder Geschichte die Liebe zu Büchern einbauen, dann den Hass auf Drogen, oder überhaupt auf alles was schlecht ist. Solche Details zogen die bereits langatmigen Darstellungen noch mehr in die Länge. Die Sprache selber ist recht einfach und gut zu verstehen. Hilft mir als Leser leider auch nicht, wenn ich einfach nichts mit der Art und Weise anfangen kann, wie der Roman geschrieben ist bzw. die Geschichte ihren Lauf nimmt! Das Cover finde ich allerdings sehr ansprechend. Einfach, mit einer schönen Schrift, die man gut fühlen kann, wenn man über den Buchdeckel streicht. Das Emma Watson das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Oder lag es etwa an der Übersetzung? Nun ich werde es wohl nie herausfinden, denn eines steht fest: das Buch werde ich definitiv auch nicht im englischen Original lesen! Da am Ende der Geschichte noch einige Fragen offen sind, ist wohl eine Fortsetzung geplant. Für mich ist an dieser Stelle aber Schluss, die werde ich mir sparen! Mein Fazit: Kurz und knapp: mir hat die Geschichte nicht gefallen. Viel zu Langatmig, mit einer Handlung die keine Überraschungen bietet und einer Königin die sich zu viele Gedanken um das Alter ihrer Garde und um ihre nicht vorhandene Schönheit macht!

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