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Rezension zu
Mörderischer Freitag

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

"Mörderischer Freitag" #FriedaKlein

Von: Kaisu
23.10.2015

Meine Meinung: Ich habe mich zu dieser Kurzform einer Kritik entschieden, da ich sonst einfach zu viel spoilern würde. Ich kann nur auf wenige Eckdaten eingehen ohne Details zu verraten, die einen beim Lesen beeinflussen könnten. Der Schreibstil hat sich im Vergleich zu den Vorgängern nicht verändert, ebenso der Aufbau des Buches. Frieda Klein darf hier zum 5ten Mal zu Wort kommen. Diesmal trifft es sie auf ganz privater Ebene. Sandy wurde ermordet. Der Mann, von dem sie sich getrennt hat, und wer fällt natürlich unter Verdacht? Richtig! Frieda selbst. Allem vorran haben einige "Kollegen", die ihr so eins reinwürgen wollen, sie auf dem Schirm und keifen eifrig gegen die Doktorin, die sich viele Feinde in der Vergangenheit gemacht hat. Es kommt also wie es kommen musste: Sie wird vorgeladen und als Hauptverdächtige erklärt. Ihre taffe Anwältin gibt ihr zwei mögliche Wege vor, die sie gehen kann, damit sie wie gimpflich davon kommt. Doch Frieda setzt ihren eigenen Kopf durch und flüchtet. Nur einer weiß, wo sie ist und dass soll auch so bleiben, bis sie den Täter gefunden hat. Man ist die ganze Zeit auf der Seite von Frieda und glaubt ihr zunächst, doch dann häufen sich Ereignisse, die mal so gar nicht zu ihrem Täter passen wollen. Abgesehen davon ist da noch der Fakt, dass sie vor der Polizei weggelaufen ist. Nicht gerade ein Kavaliersdelikt. Aber die Psychologin zeigt dem Leser, dass auch sie anders sein kann. Ruhig und besonnen und dennoch mit messerscharfen Verstand huscht sie durch die Straßen Londons und schnüffelt herum. Dabei zeigt sie so viel Feingefühl, wie ich es noch nicht an ihr gesehen habe und was mir sehr gut gefallen hat. Sie ist hier einfach Mensch und keine Maschine. Fazit: Dieser Band ist mit einer der ruhigsten bisher, dennoch hat er mir sehr gut gefallen, da er die menschliche Seite von Frieda zeigt ohne viel Gewalt ode Psychospielchen anwenden zu müssen. Da man selbst um Unklaren bleibt, wer der Täter ist, fiebert man die ganze Zeit mit und bleib ständig am Ball. Die Auflösung war selbst für mich überraschend und hat für eine hochgezogene Augenbraue gesorgt, weil es einfach abartig ist, wie manche Menschen ticken (und dieser Fall hier, könnte durchaus im realen Leben passieren). Wer die Reihe noch nicht kennt, sollte schleunigst damit anfangen! Bisher hat mich noch kein Buch um Frieda so sehr enttäuscht, dass ich es hätte beiseite legen wollen! weitere Fakten: bisherige Bände: *Blauer Montag / Eisiger Dienstag / Schwarzer Mittwoch / Dunkler Donnerstag *alle Cover haben einen Teil Londons abgebildet *die Reihe wird nicht 7, sondern 8 Bücher umfassen

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