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Rezension zu
Red Rising

Gelungene Trilogie mit Ähnlichkeit zu Panem

Von: Sandra
18.12.2015

Die heutige Rezension : Red Rising von Pierce Brown ( Heyne ). Ehrlich gesagt hatte ich erstmal wenig Lust das Buch zu lesen, weil mir der Klappentext etwas zu Science Fiction lastig klang. Ich habe mich dann aber doch daran gemacht und wurde positiv überrascht. Zum Hintergrund : Ca. 700 Jahre in der Zukunft. Die Menschen haben es geschafft, die benachbarten Planeten im Sonnensystem zu besiedeln. Auch unwirtschaftliche Umgebungen werden durch das sogenannte Terraforming zu erdähnlichen Verhältnissen umgebaut. Das Terraforming geschieht durch Verwendung des Elements Helium-3, das in besonders hohem Maße auf dem Mars vorkommt und dort abgebaut wird. Die Menschen haben sich mittlerweile in nach Farben benannte Kasten unterteilt. Ganz unten stehen die Roten, ganz oben die Goldenen. Nur den Goldenen ist es erlaubt, führende Positionen und Berufe auszuüben, den Pinken gehört das horizontale Gewerbe, die Grünen haben die technischen Berufe u.s.f. Bei den Goldenen unterteilt sich die Kaste noch in die großen Familienhäuser, die miteinander um die Macht auf dem Planeten und den meisten Einfluss kämpfen. Die Goldenen unterdrücken die anderen Kasten und bestimmen, was auf der Welt geschieht. Der Inhalt : Darrow lebt auf dem Mars und gehört zu den niederen Roten. Ihnen ist es vorbehalten, das Helium-3 in einem lebensgefährlichen Job abzubauen. Die niederen Roten werden abgeschottet von der Gesellschaft gehalten und in dem Glauben gelassen, dass sie die Pioniere auf dem Mars sind und das Terraforming dort noch nicht begonnen hat, die Menschheit gerade erst dabei ist, den Mars zu besiedeln. Die Roten leben in ärmlichsten Verhältnissen und treten innerhalb Ihrer Familien noch als Konkurrenten gegeneinander an. Beginnende Rebellionen oder Ungehorsam werden durch die Roten im Keim erstickt und die betroffenen Personen in aller Öffentlichkeit gehängt. Darrow und seine Frau rufen ebenfalls den Unwillen der hohen Goldenen hervor. Darrow kann jedoch mit Hilfe der Untergrundbewegung „Söhne des Ares“ dem Galgen entkommen und wird im sogenannten „Institut“ eingeschleust – das Ausbildungszentrum der Goldenen, das die neue Führungselite formt. Hier durchläuft er mehrere Prüfungsebenen und kommt schließlich mit den anderen Siegern in die „Arena“, die letzte Stufe der Ausbildung durch das Institut. In der Arena ist die Gesellschaft des Mars in Miniatur auf einer mehreren Quadratkilometer großen Fläche nachgebaut und die Aufgabe der Studenten ist es, sich gegeneinander zu behaupten. Der Sieger, der die „Miniaturhäuser“ erobert, wird Primus und hat die Chance auf den besten Ausbildungsplatz und eine spätere sehr hohe Position in der Weltengesellschaft. Meine Meinung Wie schon gesagt war ich nach den ersten Seiten sehr positiv überrascht, vor allem weil die Bewertungen, die ich zu dem Buch gelesen hatte, eher mittelmäßig waren. Ich fand es sehr gut und mitreißend geschrieben und der Hauptprotagonist Darrow wird sehr gut dargestellt, so dass man gut mit ihm mitfühlen kann.

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