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Rezension zu
Die Feenjägerin

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein relativ gelungener Reihenauftrakt

Von: Charleens Traumbibliothek
21.12.2015

Meine Meinung: Zum Cover: Auf dem Cover ist die Protagonistin Aileana zu sehen. Zum Buch: Der Schreibstil hat mich positiv überrascht. Er war sehr modern und frech, so dass das Lesen richtig Spaß gemacht hat. Von Anfang an ging es sehr interessant los und ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Kapitel haben eine normale Länge und enden oftmals spannend. Ich war sehr überrascht, dass es verschiedene Feenarten gab. Diese werden am Ende des Buches auch in einem "Bestarium" näher erläutert. Das Buch ist aus der Sicht der Protagonistin Aileana geschrieben. Mit Aileana habe ich mich schwer getan. Sie ist so von Hass und Zorn zerfressen, dass sie es mir echt schwer gemacht hat. Ich wurde einfach nicht warm mit ihr und durch ihre Gedanken kam immer wieder eine depressive Stimmung auf. Mir fehlte leider ihre charakterliche Tiefe und am Ende wurde sie meiner Meinung nach zu sehr in die Heldenrolle reingedrückt. Ihre beste Freundin Catherine sowie deren Bruder Gavin haben mir hingegen richtig gut gefallen und waren mir von ihrer Art her sehr sympatisch. Ich glaube, auf eine Freundin wie Catherine, kann man sich einfach immer verlassen. Leider haben beide nur Nebenrollen. Ich hätte gern mehr von ihnen gelesen. Neben diesen Charakteren gibt es noch Kiaran. Er ist ein Daoine Sith und gehört somit zu einer der mächtigsten Feenrassen. Aileanna und er trainieren das Feentöten zusammen. Er ist ein sehr spezieller Charakter, was man jedoch auch von einer Fee erwarten darf. Er hat mich irgendwie in seinen Bann gezogen und war mir - trotz seiner Eigenarten - sympatisch. Die Story ist sehr actionreich und an sich hat sie mir sehr gut gefallen. Es gibt leider mehrfach Sätze und Gedanken, die sich wiederholen. Auch hat mich gestört, dass Aileana ständig irgendeinen Geschmack im Mund hatte, wenn eine Fee in der Nähe war. Dies hat sich das ganze Buch durchgezogen und war für mich einfach zu oft. Die Dialoge zwischen den Charakteren haben mir sehr gut gefallen und brachten mich immer wieder zum lachen. Die besten Dialoge habe ich sogar meinem Mann vorgelesen. In dem Buch spielen auch viele mechanische Erfindungen eine Rolle, zum Beispiel gibt es fliegende mechanische Kutschen. An sich finde ich die Erfindungen allesamt toll, aber meiner Meinung nach passen sie nicht in das Jahr 1844, in denen die Etikette eine große Rolle spielt. Das Ende ist leider sehr abrupt und endet mitten in einer spannenden Szene. Da hätte ich mir vielleicht noch ein oder zwei Seiten mehr gewünscht. Ich werde - trotz der Mängel - auf jeden Fall die Fortsetzung lesen. Fazit: Dies ist das erste Buch einer Reihe. Es ist von Spannung durchzogen und trotz einiger Mängel empfehlenswert.

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