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Rezension zu
Die Feenjägerin

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rezension - Die Feenjägerin

Von: Thebookquibbler
13.01.2016

Handlung Die Handlung selbst ist anders als erwartet. Die Geschichte spielt in Schottland im Jahr 1844 ist daher ein Misch aus Etikette der Zeit und eine Protagonistin, die sich nicht anpassen kann, da sie den Mord ihrer eigenen Mutter mit ansehen musste und sich seit dem an den Feen rächen will. Es ist nachvollziehbar, dass sie andere Dinge im Kopf hat als den richtigen Ehemann zu finden! Wer schon einige Bücher dieser Art gelesen hat, weiß zu einem gewissen Grad was zu erwarten ist, dennoch hat das Buch einige Überraschungen parat. Im Endeffekt hat die Geschichte einen verlauf angenommen mit welchem ich nicht gerechnet hätte, was jedoch nicht heißen soll, dass ich enttäuscht war. Bei weitem nicht. Interessant waren die eingebauten Steam Punk Elemente, die ich nicht erwartet hätte, jedoch auch leider nicht genauer angesprochen werden. Es gibt lediglich Erwähnungen am Rande, welche an typische Steam Punk Aspekte erinnern. Cover Das deutsche Cover ähnelt dem Englischen und gefällt mir nicht zu gut wie das des Originalen. Zur Geschichte selbst passt es jedoch sehr gut und ich die verwendete Schrift für Titel und Name der Autorin passen wirklich sehr gut zum Inhalt. Beim Titel hätte ich mir ein bisschen mehr Originalität gewünscht, warum der englische Titel "The Falconer" ist wird bald klar, dies hätte auch ins deutsche übernommen werden können, denn es stellt eine gute Verbindung zwischen Titel, Geschichte und Protagonistin dar. Schreibstil Ich hatte anfangs ziemlich große Probleme mich so richtig in das Buch zu stürzen, der Schreibstil hat mich immer wieder aus dem Konzept gebracht. Im Verlauf der Geschichte hat dieser sich um einiges verbessert, jedoch war der Anfang für mich stellenweise nicht gut geschrieben. Es hat gewirkt als hätte die Autorin (bzw. die Übersetzerin) anfangs selbst Probleme, was den Aufbau der Geschichte betrifft, was sich auf den Schreibstil ausgewirkt hat. Die Geschichte ist in der Sichtweise der Protagonistin geschrieben, was dem Leser einen guten Einblick in ihre innere Gefühlslage verschafft. Charaktere Die Protagonistin selbst ist eigentlich nichts Neues, der einzige Unterschied zu anderen Charakteren aus Büchern der selben Art ist, dass sie teilweise von extremer Wut gepackt wird, vor allem dann wenn sie an den Mord an ihrer Mutter denken muss. Ich kann ihre Wut gut nachvollziehen und bin froh, dass die Autorin sie in dieser Art geschrieben hat. Oft sind Protagonistinnen so auf ihre Weiblichkeit bestimmt, dass sie sich solche Gefühlsregungen selbst nicht erlauben.Erfrischend fand ich jedoch, dass sie sehr sarkastisch ist und immer eine clevere Antwort parat hat. Kiaran ist die männliche Hauptperson, wie zu erwarten war ist er nicht nur eine Fee, sondern auch mysteriöser Gefährte unserer Protagonistin. Die Autorin hat verschiedene Gattungen von Feen in die Geschichte eingebaut: starke, schwache, große und kleine, böse und nicht ganz so böse.Kiaran ist eine nicht ganz so böse gut aussehende Fee, der aus nicht erkenntlichen Gründen der Protagonistin hilft. Gavin ist ein Jugendfreund der Protagonistin und Seher, was heißt, dass er die Kraft hat Feen zu erkennen, diese Kraft bleibt unser Protagonistin vorbehalten. Fazit Ich habe länger gebraucht um in das Buch reinzukommen, was sich meiner Meinung nach auf den Schreibstil zurückführen lässt, wie bereits gesagt fand ich ihn an manchen Stellen irritierend, das hat mich immer wieder aus der Bahn geworfen. Alles in allem ist es jedoch eine interessante und gut ausgearbeitete Geschichte, das Buch kann anfangs einschüchternd wirken, da es sehr dick ist, ich habe aber letzten Endes nur ein paar Stunden dafür gebraucht. Erwähnenswert ist an dieser Stelle jedoch, dass es einen Cliffhanger gibt , wer also vor hat das Buch zu lesen sollte den zweiten Teil schnell zur Hand haben :)

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