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Rezension zu
Jake Djones und die Hüter der Zeit

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Pageturner als Gelungener Auftakt

Von: Kuno von "Im Kopf eines Bookaholic"
28.11.2012

Damian Dibben – Jake Djones und die Hüter der Zeit Genre: Fantasy Meine Altersempfehlung: 14+ Erster Satz: In der Nacht, als Jake Djones erführ, dass seine Eltern irgendwo in der Zeit verschollen waren, tobte einer der schwersten Stürme, die England je gesehen hatte. Rückentext: ES IST ZEIT FÜR NEUE HELDEN! Jake Djones führt ein ganz gewöhnliches Leben – bis er eines Tages vom Geheimbund der Geschichtshüter erfährt. Die Agenten dieses mysteriösen Bundes eröffnen Jake nicht nur, dass er durch die Zeit reisen kann, sie benötigen auch noch seine Hilfe. Der skrupellose Prinz Xander Zeldt will die Vergangenheit nach seinem Willen verändern und der Welt dadurch für alle Zeit seine Herrschaft aufzwingen. Gemeinsam mit den besten Agenten der Geschichtshüter begibt Jake sich auf eine gefährliche Mission ins Venedig des 16. Jahrhunderts. Das Schicksal der Menschheit hängt allein von seinem Mut und der Entschlossenheit seiner Gefährten ab – in der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft… Klappentext: Jake Djones ist ein ganz normaler Jugendlicher mit ganz normalen Eltern, die als Badezimmerinsallateure in London arbeiten – zu mindestens haben sie Jake das stets erzählt… Doch eines Tages erfährt er, dass seine Eltern durch die Zeit reisen können und in Wirklichkeit als Agenten für die Geschichtshüter tätig sind. Diese Organisation hat es sich zur Aufgabe gemacht, jeden aufzuhalten, der den Lauf der Geschichte für seine dunklen Zwecke verändern möchte. Vor wenigen Tagen sind Jakes Eltern zu einer gefährlichen Mission ins Venedig des 16. Jahrhunderts aufgebrochen, wo ohne Vorwarnung der Kontakt zu ihnen abriss. Und so gerät Jake – der herausfindet, dass er ebenfalls durch die Zeit reisen kann -, in den Sog der Ereignisse. Unvermittelt sieht er sich in ein Abenteuer über alle Zeiten hinweg verwickelt, von dessen Ausgang nicht nur das Leben seiner Eltern abhängt. Denn sollten Jake und die Geschichtshüter scheitern, wird sich die Welt, wie wir sie kennen, in einen dunklen, trostlosen Ort verwandeln… Über den Autor: Damian Dibben hat als Drehbuchautor an Filmen wie „Das Phantom der Oper“ und „Der gestiefelte Kater“ mitgearbeitet. Er ist eine neugierige Entdeckernatur und beschäftigt sich mit vielen Dingen, von der Archäologie bis hin zur Kosmologie, und liebt nichts mehr als wirklich spannende Abenteuergeschichten. Damian Dibben lebt mit seinem Hund Dudley in London. Inhalt: Ich kann leider nicht viel mehr über den Inhalt sagen, als dass es eh schon in Klappen- und Rückentext geschehen ist. Deswegen keine eigene Inhaltsangabe! Meine Meinung: Kaufgrund: Ich habe das Buch superfreundlicher Weise vom Penhaligon-Verlag bekommen! Danke!! Aber ich wäre eh darauf gestolpert, denn es ist einfach klasse! Sprache, Ausdruck: Ich fand den Schreibstil am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber als ich erst mal in der Geschichte drin war, habe ich gelesen und gelesen, dabei sogar vergessen, mir Zitate aufzuschreiben!! Ich konnte mich recht schnell in die Figuren hineinversetzen und die Beschreibung hat mich immer wieder gerührt – es war neu für mich, aber dennoch irgendwie vertraut. Figuren: Die Figuren sind der Hammer. Sie sind zwar klassisch (mit ein paar Klischees, aber ganz ohne geht nun mal nicht), aber haben eine solche Anziehungskraft… In meinem Buch lag eine kleine Broschüre, über die Figuren, mit je einem Bild und einem Steckbrief. Ich zitiere daraus, die Zitate finden sich aber auch im Buch! „ ‚Aber Nathan‘, flehte Isabelle, ‚ich liebe dich!‘ ‚Und ich liebe das Abenteuer‘, gab er zurück, drehte sich um und rannte auf den Rand der Klippe zu, wo er sich mit weit ausgebreiteten Armen in den Abgrund stürzte.“ – Jake Djones Dieses Zitat beschreibt Nathan haargenau. Es ist meine persönliche Lieblingsfigur, da er witzig ist, eitel und ein Draufgänger durch und durch. Aber ich mag auch sehr gerne die geheimnisvolle Topaz – jeder ist von ihrer Schönheit geblendet, aber sie hat auch mehr Fähigkeiten, die sie verheimlicht. Und natürlich, wer hat es anders erwartet, verliebt sich Jake in sie. Aufmachung: Das Cover ist klasse, auch wenn ich auf den ersten Blick nicht erkannt habe, was es darstellen soll. Das gleiche Symbol findet sich auch über jedem Kapitel. Das Cover zeigt das Emblem der Geschichtshüter, Eine Sanduhr, neben der zwei Globen abgebildet sind. Das düstere um den orangenen Mittelpunkt gefällt mir gut – das Cover ist ein Augenschmaus, da es so viele kleine Details hat!! Plot: Ich bin ein total großer Fan der „Edelstein-Trilogie“, und insgesamt finde ich Zeitreisen eine faszinierende Idee. Doch hat Jake Djones nichts mit den Büchern von Kerstin Gier gemein. Das Buch wird von der Presse als der nächste „Harry Potter“ gehandhabt, aber dennoch bin ich anderer Meinung. Der Plot ist super. Der Leser erfährt erst einiges über Jake, bevor es „richtig“ losgeht. Und immer wieder sind Fallen, unerwartete Sachen, die immer die Spannung aufrecht erhalten. Der Kontrast Gut-Böse wird natürlich sichtbar, aber dennoch nicht so klischeehaft und mit Witz, sodass ich selbst Prinz Zeldt was abgewinnen konnte. Ich kann nur sagen, dass die Idee für dieses Buch neu ist, erfrischend und super umgesetzt, dass man nicht dran vorbeikommt! Fazit: Dibben hat eine Welt erschaffen, die spielen kann, wann sie will. Jake und seine Freunde ziehen den Leser in eine Welt, die sie nicht kennen, eine vergangene Welt, die so real ist, dass man glaubt, man sitzt daneben. Ich mag Bücher nicht miteinander vergleichen, aber ich kann sagen, dass es ein super Buch ist, was Chancen auf eine große Weltbekanntheit hat – mit Recht! Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen, da es mich so in seinen Bann gezogen hat.

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