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Rezension zu
Ich vermisse dich

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rezension | Ich vermisse dich von Harlan Coben

Von: Archive of Longings
09.02.2016

Meinung _________________ Nach den letzten gelesenen Büchern aus anderen Genre, war ich froh, endlich mal wieder einen Thriller lesen zu können. Von Harlan Coben befindet sich außer "Ich vermisse dich" noch keins seiner Werke in meinem Bücherschrank – was sich sicherlich bald ändern wird. Auf der Frankfurter Buchmesse ist mir Harlan Coben das erste Mal aufgefallen (allerdings mit "Ich finde dich"), weswegen ich eines seiner Bücher über das Bloggerportal angefordert habe. Der Anfang der Handlung erschien mir etwas zäh, aber nach circa 70 Seiten hat sie an Fahrt aufgenommen und konnte mich voll und ganz durch erkennbare Überlegungen, durchgängige Spannung und logischen Ausführungen überzeugen. Da der Plot von mehreren Seiten beleuchtet wird, erfährt man einiges über die Beweggründe und Motive der "Gauner". Der kleine Schocker gegen Ende war ziemlich überraschend, auch wenn der Ausgang nicht so sonderlich unvorhersehbar für mich persönlich war; trotzdem definitiv eine gelungene und überzeugende Wendung. Ich fand alle Charaktere sehr gut und ausführlich dargestellt, vor allem Kat, die Protagonistin dieses Werkes. Sie ist interessant und authentisch geschrieben, sie war mir von Anfang an sympathisch und ich habe mit ihr mitgefiebert; bei ihrem aktuellen Fall, als sie den Mordfall ihres Vaters wieder neu aufrollen will und als sie ihren Ex-Verlobten Jeff auf einer Online-Dating-Seite wiederzusehen scheint. Kat Donovan ist für mich eine typische New Yorker Polizistin. Jeff dagegen kam mir leider etwas zu wenig vor. Gerne hätte ich mehr über seine Beweggründe damals erfahren, über das Lösen der Verlobung, seinen Weggang und wie es ihm ergangen ist – natürlich erfährt man relativ viel darüber, aber leider nur oberflächlich und wenig über seine Gefühle. Das Cover finde ich sehr schön gestaltet. Die Düsternis, die im Buch sehr gut umgesetzt wurde, wird mit der Gestaltung eindeutig transportiert. Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen. Stimmungen wurde gut rübergebracht, in viele Charaktere konnte ich mich gut hineinversetzen. Da ich unter Klaustrophobie leide, hatte ich sogar das ein oder andere Mal schwitzige Hände. Trotzdem konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Fazit _________________ Harland Cobens "Ich vermisse dich" war mein erstes Werk von dem recht bekannten Autor und ist eine definitive Lese- und Kaufempfehlung. Der Thriller strotzt vor Spannung, einem guten und logischen Plot und einer Protagonistin, mit der man einfach nur mitfühlen kann. Von Harlan Coben werden auf jeden Fall noch mehrere Bücher bei mir einziehen.

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