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Rezension zu
Die Magie der tausend Welten - Die Begabte

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Der Auftakt der Trilogie "Die Magie der tausend Welten" geht eher ruhig,aber sehr magisch und wandlungsreich daher

Von: Magische Momente
11.03.2016

Auf die neue Trilogie von Trudi Canavan hab ich mich unglaublich gefreut. Bereits die ersten Zeilen ließen mich den Zauber den Magie spüren. Gleich am Anfang lernt man Tyen kennen. Er erlernt Zauberei an der Akademie. Als er bei einer Expedition ein magisches Buch findet, ändert das sein komplettes Leben. Eigentlich müsste er das Buch der Akademie übergeben. Was er aber nicht tut. Und plötzlich wird er zum Gejagten. In diesem magischen Buch ist eine Frau namens Pergama gefangen und Tyen fühlt sich ihr auf einer Art und Weise verpflichtet. Er will sie beschützen. Doch ich finde gerade am Anfang erschien er mir äußerst naiv und gutgläubig. Magie ist sehr facettenreich. Sie kann nicht nur gut und wunderschön, sondern auch gefährlich und berechnend sein. Was hat es mit Pergama wirklich auf sich? Doch im Laufe des Buches hat er doch eine Entwicklung durchgemacht, die mir gut gefallen hat. Pergama hat mich persönlich sehr faszniert und ich habe jede Zeile begierig aufgesogen. Durch die wirklich allzu vielen Beschreibungen , wird es stellenweise leider auch etwas langatmig. Aber dennoch es war interessant und abwechslungsreich und konnte mich immer mehr begeistern. Dann lernt man noch Rielle kennen. Eine junge Frau, die in einer Welt lebt, in der Magie nicht prakriziert werden soll. Menschen die es doch tun, sind "Befleckte". Rielle war mir sympathisch und ich hab Anteil an ihrem Schicksal genommen. Ein Schicksal das nicht unbedingt einfach ist. Auch sie hat ein schweres Los zu tragen. Diese beiden Schicksale sind so magisch und faszinierend aufgebaut, das man gar nicht mehr aufhören möchte mit lesen. Dennoch denke ich, hätte man das Ganze etwas kürzen können. Da bei beiden Geschichten ziemliche Längen aufkommen. Es ist von Anfang bis Ende recht spannend gestaltet, dennoch ist diese eher unterschwellig spürbar. Es gab einige Wendungen, die ich so nicht erwartet habe und die mir doch recht gut gefallen haben. Das Ende lässt mich nun schnell zu Band 2 greifen. Hier geht es vor allem um Magie und Macht. Dabei muss man mitunter erkennen, das nicht jeder Mensch reinen Herzens ist. Es tun sich einige Abgründe auf, die doch recht gut gestaltet sind. Mich hat vor allem der magische Aspekt ziemlich gefesselt. Aber auch wie die Menschen gelebt haben und wie ihre Ansichten waren. Überaus interessant und facettenreich. Aber auch die Beschreibungen führen dazu bei, daß man sich sehr gut reinfühlen kann. Hierbei erfahren wir die Perspektiven von Tyen und Rielle, was ihnen mehr Raum und Tiefe schenkt. Die Nebencharaktere sind noch etwas blass gehalten, doch einige habe es geschafft mich zu fesseln. Ihre Handlungen und Gedankengänge waren stets gut nachvollziehbar gestaltet. Das Buch ist in 11 Teile gegliedert, In denen abwechselnd die Geschichten von Tyen und Rielle erzählt werden. Der Schreibstil der Autorin ist stark einnehmend und mitreißend gehalten. Das Cover und der Titel passen gut zum Buch. Fazit: Der Auftakt der Trilogie "Die Magie der tausend Welten" geht eher ruhig,aber sehr magisch und wandlungsreich daher. Tyen und Rielle verstehen es mit ihren Schicksalen zu beeindrucken und zu fesseln. Mir hat es sehr gut gefallern, auch wenn es noch Schwächen gab. Ich empfehle es gerne weiter. Ich vergebe 4 von 5 Punkten.

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