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Rezension zu
Neuntöter

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein emotionaler Thriller

Von: Silke Schröder, hallo-buch.de
12.03.2016

“Neuntöter” ist der Debütthriller von Ule Hansen, hinter dessen Pseudonym sich die Berliner Lektorin Astrid Ule und der freie Journalist Eric T. Hansen verbergen. In hohem Tempo jagen die beiden ihre Protagonistin durch das nächtliche Berlin. Dabei ist Emma Carow keinesfalls eine durchweg sympathische Figur. Aufgrund eigener traumatischer Erfahrungen hat sie ein gestörtes Verhältnis zu Männern, und sie agiert oft hart am Rande oder sogar außerhalb des Gesetzes. Die Autoren liefern eine ausgefeilte Story, lassen ihre Heldin an ihre Grenzen gehen und involvieren sie auch stark persönlich in den Fall. Sie entwickeln sie einen sehr emotionalen Thriller, der einiges an Nerven kostet. Friederike Kempter, die wunderbar Verstörte aus Gersters Kino-Perle “Oh Boy”, liest “Neuntöter” ungemein lebendig.

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