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Rezension zu
Die Feenjägerin

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Flacher Anfang für hoffentlich gute Trilogy

Von: Jäi
31.03.2016

Es geht um Aileana, die Ihre Mutter vor einem Jahr verloren hat. Seit dieser Nacht ist alles anders und Aileanas Leben stellt sich komplett auf den Kopf. Seit dieser Nacht hat sie die Fähigkeit Feen zu sehen. Auch DIE Fee, durch deren Angriff ihre Mutter gestorben ist. Doch niemand weiß dass es eine Fee war, denn ihr Vater fand Aileana kniend in dem Blut ihrer toten Mutter... Und hinter vorgehaltener Hand denken auch alle anderen dass sie es war, die den Tod zu verantworten hat... Und nun beginnt ihre Rache... Rache der verlorenen Mutter gegenüber.. Rache gegenüber ihrem verlorenen Leben... Alles ist anders. Aileana lernt in dieser nach die männliche Fee Kiaran, welcher selbst wehement ablehnt als Fee bezeichnet zu werden, da er zu den "Daoine Sith" - den mächtigsten Feen der Welt gehört - kennen. Er trainiert mit ihr täglich, was am Anfang auch noch ohne Sinn ist. Im späteren Verlauf erklären sich aber die Trainings. Auch hat sie einen kleinen Feen-Mitbewohner, den ich sehr sympathisch finde. Derrick. Er wohnt im Ankleidezimmer und er hasst Kiaran was man immer wieder zu lesen bekommt. Im Laufe des Buches erfährt Aileana Dinge über sich und ihr Leben, was sie noch mehr verunsichert... Sie ist ein Falknerin... Sie wurde dazu geboren Feen zu töten und die Menschheit diesen bösen Kreaturen zu schützen... Zwischendurch kommt auch noch ihr Jugendfreund Gavin, der Bruder ihrer besten Freundin, aus einem längeren Aufenthalt zurück und offenbart sich als "Seher". Nach einer kampfreichen Nacht, in der beide gegen feenartige Kreaturen kämpfen, wird schnell klar, dass sich alles ändern wird. Wie kann man eine Welt beschützen, in der man nur Stück für Stück in die eigenen Geheimnisse eingeweiht wird. Was hat Kiaran ihr noch alles verschwiegen... Als sich dann auch noch ein Siegel zu öffnen droht, von dem Aileana nicht einmal etwas wusste, scheint ihre Welt zu zerbrechen.... Fazit: Generell hätte das Buch echt toll sein können. Jedoch wird man als Leser einfach in eine Geschichte geschmissen, viele Charaktäre ohne große Erklärung und Hintergrund präsentiert. Leider werden Bindungen geschaffen, aber nicht wirklich in die Tiefe geführt... Was mich am meisten nervt ist, dass es anscheinend ein Mehrteiler ist, worauf man leider im Vorfeld nicht hingewiesen wird. Ich dachte mir die ganze Zeit, dass sich die einzelnen Kämpfe ganz schön ziehn und so viel unbeantwortet und offen ist... und als ich nur noch ca. 50 Seiten zu lesen hatte hab ich mir auch gedacht dass ich es schade finde das der "Finale Kampf" jetzt ganz schön gehetzt sein wird... Nein, ist es nicht zwingend, denn das Buch endet einfach aprupt und man bleibt als Leser auf dem Trockenen sitzen. Ich empfehle daher jedem zu warten bis die nächsten Teile da sind, außer man mag sowas :) Ich glaube, wenn man dann alle Teile (es soll eine Trilogy werden) hat, dann kann das eine gute Gesamtgeschichte ergeben :)

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