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Rezension zu
Die Abschaffung der Mutter

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

der alltägliche Wahnsinn als Mutter

Von: Rebecca aus Trier
03.04.2016

Sehr interessanter Blick auf das mütterliche Dasein heute. Der Titel des Buches fasst es sehr gut zusammen. Die Mutter heute obliegt den Blicken der ganzen Nation und es scheint als dürfte jeder kritisieren und meckern und man muss sich scheinbar jeder Kritik annehmen und versuchen soviel wie möglich umzusetzen, weil ja offensichtlich jeder mehr Ahnung hat, als man selbst. Das Urvertrauen in mütterliche Instinkte wurde kurzum abgeschafft. Jede Mama die sagt, das sie ihr Kind kennt und vieles nach " Bauchgefühl" macht, wird schier als wahnsinnig und unfähig dargestellt. Egal wie man es macht, in den Augen von irgendwem macht man es doch falsch. Darüber muss man sich echt keine Sorgen machen. Aus den Zeiten von Akzeptanz und Individualismus sind wir heute rausgewachsen. Es muss strickt nachdem vorgegangen werden , wie Politiker, Pädagogen und sonstige Fachleute, zumeist noch kinderlose, es sagen. Meiner Meinung nach ein sehr gutes Buch um das Urvertrauen der Mütter zu stärken, die sich alldem ausgeliefert fühlen. Vielen Dank an die mutigen Autorinnen! Ich kann mir gut vorstellen, daß sie mit ihren Ansichten bei vielen in der Kritik stehen. Aber ich finde es gut, das sie sich getraut haben, was es heute heisst Mutter zu sein mal auf den Punkt zu bringen!

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