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Rezension zu
Die Königin der Schatten - Verflucht

[Buchmeinung] „Die Königin der Schatten #2. Verflucht“ von Erika Johansen

Von: Lalapeja
26.05.2016

Inhalt Kelsea Glynn, Königin von Tearling, hat Menschlichkeit und Gerechtigkeit in ihr Königreich gebracht. Ihr Volk liebt sie. Doch die Rote Königin von Mortmesne trachtet es immer noch nach Rache. Denn Kelsea hat die Sklavenlieferungen gestoppt und somit einen jahrelangen Vertrag von heute auf morgen beendet. Damit ist die Rote Königin überhaupt nicht zufrieden und hat Tearling den Krieg erklärt. Kelsea muss nun ihr Königreich vor den gefährlichen Mort beschützen. Gleichzeitig entdeckt sie in ihren Saphiren eine uralte Magie und kommt so einigen Geheimnissen auf die Spur. Meinung Der zweite Teil knüpft fast nahtlos an den ersten an und ich war sofort wieder mitten im Geschehen. Ich habe mich auf altbekannte Charaktere gefreut und war gespannt, wie Kelsea den Krieg gegen die Mort verhindern will. Kelsea hat eine unglaubliche Entwicklung hingelegt. Wer noch den Anfang vom ersten Band in Erinnerung hat, wird sie kaum wieder erkennen. Sie ist reifer, erwachsener und nachdenklicher geworden. Sie versteift sich auch nicht mehr so auf den Fetch (den ich ja sehr komisch finde irgendwie, habe ihn in diesem Buch auch nicht vermisst😀 ) und bändelt mit einem anderen Mann an. Trotzdem entsteht hier keine Liebesgeschichte (Pluspunkt), sondern diese kleine Liebelei wird wirklich nur am Rande erzählt. Die Magie tritt langsam stärker zu Tage, die Saphire, die Kelsea um den Hals trägt, werden mächtiger und ergreifen öfter von ihr Besitz. Sie beginnt zu traumwandeln und kann dabei in die Vergangenheit blicken. Diese Szenen fand ich ja jedes Mal unglaublich gut! Plötzlich befinden wir uns dann in Amerika um 2060 herum. Wir erfahren welche Entwicklungen das Land hingelegt hat und wie es überhaupt zu der Überfahrt von William Tear ins alte England gekommen ist. Ich fand diese vielen Hintergrundinformation gradios! Endlich mal ne Bücherreihe, die mir genau das an Infos liefert, was ich mir die ganze Zeit gewünscht hab. Super! Der Schreibstil ist gewohnt fesselnd, sehr detailliert, dabei aufs Wesentliche konzentriert, teilweise etwas nüchtern und unemotional (fand ich nicht störend). Die 608 Seiten kamen mir nicht wie ein Monsterprojekt vor, sondern flogen nur so dahin. Zum Ende hin steigert die Autorin die Spannung ins beinahe Unermessliche und ich war genauso aufgewühlt wie die Charaktere im Buch. Wir haben es zum Schluss mal wieder mit nem kleinen Cliffhanger zu tun und ich bin echt gespannt, wie die Reihe enden wird, wie es mit Kelsea und Tearling weitergeht und ob wir im dritten Teil noch einmal so viele Rückblenden haben werden (bitte ja!). Fazit Die Reihe „Die Königin der Schatten“ ist ein klasse Fantasy- und Dystopiemix und sprudelt vor Spannung nur so über. Ich bin sehr begeistert und finde, dass die Bücher viel mehr Beachtung verdienen, als sie derzeit bekommen. Lest sie!

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