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Rezension zu
Red Rising - Im Haus der Feinde

toller Mittelteil, bei dem es nichts auszusetzen gibt......

Von: Lesezauber
04.07.2016

Meinung Lange und sehnsüchtig habe ich auf diesen zweiten Teil der Red-Rising-Trilogie „Im Haus der Feinde“ gewartet. Sein Vorgänger hat mich ja schon begeistert und nun war ich natürlich neugierig, wie es mit Darrow weiter gehen würde und ob er seine Mission erfolgreich beenden könne. Mit großen Erwartungen ging ich also ans Lesen. Ja und ich muss sagen, es ging genauso spannend weiter, wie der erste Teil aufgehört hatte. Das Buch begann mit einem Verzeichnis der wichtigsten Häuser und Personen, was mir persönlich beim Lesen schon zu Gute kam, denn die vielen Namen immer sofort gleich zuzuordnen, war gar nicht so einfach und ich konnte schnell zum Anfang blättern und nachschauen. Danach gings schon richtig los. Nahtlos ging der Plot weiter und ich war sofort wieder mittendrin. Gleich auf den ersten paar Seiten merkte ich schon wieder die ansteigende Spannung und ich kann sagen, es war noch mehr als beim ersten Teil. Diesmal viele unerwartete Wendungen und Ereignisse machten dieses Buch zu einem rasanten Lesevergnügen, ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen. Jedes Kapitel endete irgendwie mit einem kleinen Cliffhänger, wodurch ich sofort immer weiter lesen musste. Es gab zwischen den Darstellern so viele Intrigen und Verrate, dass ich manchmal selbst nicht mehr wusste, wer gut und wer böse war. Auch Darrow hatte manchmal so seine Zweifel, wem er überhaupt noch vertrauen konnte. Diese Zwiespältigkeit und alle Emotionen und Gefühle drum herum wurden vom Autor aufs Äußerste ausgearbeitet und dargestellt. Ich konnte mit den Personen mitfühlen und mich total in sie hinein versetzten. Auch erschienen mir alle irgendwie in ihrer Rolle gewachsenen. Trotz dass sie ja noch sehr jung waren, trafen sie meistens die bestmöglichen Entscheidungen, auch wenn es nicht immer die Richtigen waren. Am Ende gabs dann auch wieder einen überaus sehr bösen Cliffhänger, mit dem ich so wirklich nicht gerechnet hätte. Teils war ich von einigen Charakteren enttäuscht und viele „Warums“ flogen mir durch den Kopf. Aber genau das war es, das mich jetzt verzweifelt auf den letzten Band „Tag der Entscheidung“ warten lässt, der am 12. September erscheinen soll. Zum Glück dauerts ja nicht soooo lange. Der Schreibstil von Herrn Brown war wieder absolut beeindruckend, spannend und überaus bildgewaltig. Das Buch selbst wurde in 4 Teile und diese in normal lange Kapitel aufgeteilt. Die Schriftgröße war ok und trotzdem das Buch 576 Seiten hat, hätte ich keine davon missen wollen. Fazit Dieser Mittelteil der Trilogie konnte mich noch einen Ticken besser überzeugen als sein Vorgänger. Ich habe diesmal nichts auszusetzen und freue mich schon riesig auf den krönenden Abschluss. Ich vergebe die volle Punktzahl von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung.

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