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Rezension zu
Neuntöter

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Neuntöter

Von: Thrillertante
03.08.2016

Ein Junge macht in Berlin am Potsdamer Platz eine grausige Entdeckung. Eingewickelt in Panzertape hängen drei Leichen an einem Baugerüst und alle blicken in die gleiche Richtung. Die Fallanalystin Emma Carow wird auf den Fall angesetzt, doch kämpft diese mit ihrem eigenen Trauma... Lange hat es gedauert, bis ich "Neuntöter" vollends lesen konnte. Manchmal ist es ja so, dass man einfach zum falschen Buch zum falschen Zeitpunkt greift und so habe ich "Neuntöter" immer wieder verschoben, bis ich ihn dann endlich doch noch gelesen habe. "Neuntöter" ist ein durchaus spannender Thriller, doch muss man erstmal die ersten 100 - 150 Seiten gelesen haben. Für mich zogen sich die ersten Seiten fast endlos dahin und ich war kurz davor endgültig abzubrechen. Mit der Protagonistin Emma wurde ich einfach nicht warm. Sie handelt, für meinen Geschmack, oft unlogisch. Sie ist nicht teamfähig, hält sich nicht an Vorschriften und mir war sie über die ganze Geschichte einfach unsymphatisch und so fiel es mir schwer, mich in sie hineinzuversetzen. Schade fand ich, dass Emmas Vorgeschichte so viel Platz einnimmt. Natürlich ist ihr ganz eigenes Trauma sehr wichtig, jedoch war es für mich ein bisschen zu viel und oft war ich einfach nur genervt. Die Story um die Mumien allerdings ist sehr spannend und ab der zweiten Hälfte konnte mich "Neuntöter" doch sehr fesseln. Der Schreibstil des Autorenduos ist sehr detaillreich , ebenso sind die Verbrechen beschrieben. Ich persönlich habe damit keine Probleme, denn es handelt sich schließlich um einen Thriller und gehört - meiner Meinung nach - einfach dazu. Das Ende war für mich überraschend und so war ich doch froh, den Thriller zu Ende gelesen zu haben. Wenn man sich auf den Thriller einläßt und über eine oft schwierige Hauptperson hinwegsehen kann, ist "Neuntöter" durchaus zu empfehlen!

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