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Rezension zu
Das Spiel - Opfer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine glasklare Leseempfehlung!

Von: unclethom
31.08.2016

"An alle Richard Laymon Fans: Lest das Spiel" Bill Braddock Dieser eine Satz von der Coverrückseite des Buches hat mich sehr neugierig gemacht und so habe ich beschlossen dieses Buch zu lesen. Das Spiel - Opfer der erste Band einer neuen Trilogie erschienen im Heyne Hardcore Verlag. Und ganz ehrlich Hardcore, das trifft es wie die Faust aufs Auge. Und es ist in der Tat so, dass ich als Laymon Fan vom Autor und seiner Schreibweise sehr angetan bin. Fast bin ich geneigt ihn gewissermaßen als Laymon light zu bezeichnen. Das soll heissen, dass er dem Leser ebenso wie Laymon das Gruseln lehren kann, aber das Ganze mit weniger extremem Sex. Die ersten Seiten führen hin zu der Tat an sich, aber das ohne dabei langweilig zu wirken. Ganz im Gegenteil, gerade die ersten Seiten bzw Kapitel sind es die das Kopfkino rattern lassen, im Sinne von was könnte jetzt geschehen oder aber was haben die beiden denn jetzt vor. Und so steigert sich das ganze bis hin zur Gewaltorgie die aber nicht nur Gewalt in Form von Schmerzen, Blut und Tod beinhaltet sondern auch ein ordentliches Maß an psychischer Gewalt. Dem Autor gelingt es den Leser direkt auf den ersten Seiten abzuholen und es ist unmöglich das Buch aus den Händen zu legen vor dem Ende. Der Autor schafft es eine recht düstere Atmosphäre zu schaffen die insbesondere in den Rückblicken deutlich wird wenn gezeigt wird warum die Täter zu dem wurden was sie sind. Ich finde, das Buch hätte es durchaus verdient verfilmt zu werden, denn das Buch ist im wahrsten Sinne des Wortes ganz großes Kino. Ich bin sehr gespannt auf die folgenden beiden Teile dieser Trilogie und auf die zukünftigen Projekte des Autors. Ich bin gespannt ob ich auch der Lektüre weiterer Bücher von Jeff Menapace der Meinung bin dass er quasi ein Richard Laymon Light ist. Für dieses Buch sind das glasklare 5 von 5 Sternen.

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