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Rezension zu
Die Holunderschwestern

Eine sehr schöne Familiengeschichte.

Von: backmausi81
13.09.2016

Über das Buch: Verlag: Heyne (Lin zum Buch) Genre: Roman Format: Taschenbuch ISBN: 9783453419230 Preis: 9,99 Euro Seiten: 511 Erschien: 2016 Originalsprache: Deutsch Gelesen vom 1.9.-9.9.2016 Vielen Dank dem Bloggerportal und dem Heyne Verlag für das kostenlose Rezensionsexemplar! Inhalt: München 1918. Die junge Fanny – Franziska – sitzt im Zug nach München und will der Provinz entfliehen. Ihre sensible Zwillingsschwester Friederike musste sie zurücklassen. Als die reiche Witwe Dora mit ihren beiden Kindern zusteigt, ahnt Fanny noch nicht, dass ein tragisches Schicksal seinen Anfang nimmt. München 2015. Katharina erhält einen Brief aus London: In einem Archiv wurden Tagebücher ihrer Urgroßmutter Franziska gefunden. Katharina wird neugierig. Wie kommt es, dass die Aufzeichnungen ihrer Urgroßmutter, einer einfachen Köchin, in London verwahrt werden? Das Cover: Das Cover ist so schön harmonisch und verträumt. Die ersten 3 Sätze: Wenn du entdeckst, was ich dir angetan habe, wirst du mich hassen bis in alle Ewigkeit. Deshalb bin ich schon fort, wenn du diese Zeilen liest, hoch in den Bergen jenseits der der Grenze, Im Schoß von Mutter Kirche, die seit jeher gefallenen Sünderinnen Obhut gewährt hat. Du wirst mich nicht finden, dafür habe ich gesorgt, auch wenn mir das Herz blutet angesichts dessen, was ich hier zurücklassen musss. Meine Meinung: Katharina bekommt die Tagebücher ihrer Großmutter. Und die Tagebücher ziehen Katharina so in den Bann, das alles andere vergessen wird. Die Tagebücher sind aber auch sehr spannend zu lesen. Man leidet richtig mit den Zwillingen Fanny und Fritzi mit. Was die alles durch machen mussten. Das Buch ist flüssig zu lesen. Außerdem wird einem bei manchen Stellen im Buch richtig warm ums Herz. So schön sind sie geschrieben. Aber ich finde es schön, das hier Familiengeheimnisse mit so vielen Verwirrungen, Freundschaften und Liebe aufgedeckt werden. Der Roman spielt in zwei verschiedenen Jahren. Einmal Anfang von 1900 und einmal 2015. Vieles hat sich in den Jahren verändert, was die Autorin hier auch gut umgesetzt hat. Fanny und Fritzi sind sehr unterschiedlich, obwohl sie Zwillinge sind. Fanny ist die ruhigere und vernünftigere. Fritzi dagegen ist schnell aufbrausend und sehr eifersüchtig. Am liebsten würde sie Fanny nur für sich behalten. Wer es liebt, Geheimnisse aufzudecken und es Romantisch mag, sollte dieses Buch lesen. Fazit: Eine sehr schöne Familiengeschichte. Über den Autor: Teresa Simon ist das Pseudonym einer bekannten deutschen Autorin. Sie reist gerne (auch in die Vergangenheit), ist neugierig auf ungewöhnliche Schicksale, hat ein Faible für Katzen, bewundert alles, was grünt und blüht, und lässt sich immer wieder von stimmungsvollen historischen Schauplätzen inspirieren.

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