Rezension zu
Alte Hoffnung, neue Wege
Lesefreude und Lesegenuss
Von: Irmgard Hustert aus ReutlingenDer zweite Band der Köchinnen-Trilogie kann auch ohne Kenntnis des ersten Bandes gut gelesen werden. Petra Durst Benning verknüpft die Handlung aus dem ersten Band gekonnt mit dem zweiten Teil der Köchin. Fabienne beginnt einen neuen Lebensabschnitt, sie heiratet ihren guten Freund Yves. Gemeinsam verfolgen sie den Traum von Fabienne, Köchin in einem Restaurant zu werden, sogar einmal selbst ein Restaurant zu führen. Allen Widrigkeiten zum Trotz erfüllt sich dieser Traum. Doch ihr Lebensweg verläuft nicht so gerade, wie sie sich das erhofft hat. Immer neue Ereignisse veranlassen sie, ihre Pläne zu ändern. Die Erzählung ist von Beginn an spannend und nimmt den Leser mit auf eine Reise durch Südfrankreich, auf kulinarische Streifzüge, auf Begegnungen von der sogenannten Hautevolee in Narbonne bis zum Milieu im Hafenviertel von Marseille. Petra Durst Benning zeichnet die Protagonistin in der Rolle der Einzelkämpferin in der Restaurantküche, in der Rolle der Geliebten, der Mutter, der guten Freundin und der Schwester in ihrer großen Familie. Einziger Nachteil des Romans, man möchte so gerne erfahren, wie es Fabienne weiter ergeht. Aber der nächste Band erscheint erst im September 2024.
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