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Rezension zu
Der falsche Vogel

Kurzweiliger Wohlfühlkrimi

Von: Katja Rocker
15.02.2024

C.L. Miller zeichnet mit Freya Lockwood eine Heldin, die mit über 40 in der Mitte ihres Lebens steht und einen Neuanfang wagen muss, ihr zur Seite steht ihre Tante, die sie nach dem Tod ihrer Eltern in Obhut genommen hat. Als Freyas Mentor und Antiquitätenhändler Arthur plötzlich stirbt, ist ihnen schnell klar, dass es sich um einen Mordfall handelt und es an ihnen liegt, ihn aufzuklären. Freya muss sich ihrer schmerzhaften Vergangenheit stellen um das Geheimnis um Arthurs Tod aufzuklären. Wer über kleine Logiklücken hinweg sieht, wird mit diesem Krimi einige vergnügliche Stunden haben. C.L. Miller lässt ihre Heldin in Miss Marple Manier als Ermittlerin agieren, Freya ist dabei sympathisch und überlegt. Das Setting ist mit einem Antiquitätenladen und einem alten Herrenhaus typisch englisch und altbekannt. Die Lösung, wer denn nun der Mörder war, ist zu meiner Freude nicht zu früh offensichtlich und offenbart sich erst am Ende. Der Krimi ist in mehreren Perspektiven geschrieben, Freya ist die Haupterzählerin, aber die Story wird auch aus der Sicht ihrer Tante und anderer Figuren erzählt. Mein Fazit: Mit "Der falsche Vogel" macht man nichts verkehrt, wenn man einen locker geschriebenen und unblutigen Cosy Crime Roman sucht.

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