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Rezensionen zu
Der falsche Vogel

C.L. Miller

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Britisches Krimidebüt

Von: Sternenstaubhh

23.04.2024

Ein atmosphärischer britischer Krimi, mit einem idyllischen Setting und ganz vielen Antiquitäten. Das erwartet einen mit diesem wundervollen Buch, das mir richtig gut gefallen hat. Man spürt beim Lesen das die Autorin ganz in ihrem Element ist. Und sie kennt sich mit Antiquitäten aus. Kein Wunder, denn ihre Mutter selbst ist eine Expertin auf diesem Gebiet, die selbst zahllose Bücher geschrieben hat. So wundert es nicht wie die Antiquitäten in die Handlung geschickt eingebaut werden und dadurch eine ganz besondere Stimmung erzeugen. Die Handlung selbst ist recht einfach zusammengefasst. Nachdem Freya Lockwood von dem gewaltsamen Ableben ihres früheren Mentors erfahren hat, wartet noch eine Überraschung auf sie. Freya und ihre Tante erben den Antiquitätenladen und mit ihm ein mitreißendes Geheimnis, dass die Hintergründe des Mordes ihres Mentors beinhaltet. Ich hab das Buch in zwei Tagen gelesen und hatte richtig viel Spaß dabei. Ich mochte Freya auf Anhieb, die besonders sympathisch und authentisch erscheint. Man hat einfach Spaß daran sich mit Freya auf die Spur des Verbrechens zu setzen und die Ermittlungen mit ihr fortzusetzen. Auch wenn man häufig das Gefühl hat nicht richtig voranzukommen, bietet die Autorin dank ihrer Charaktere und dem Unfeld gute Unterhaltung. Die Antiquitäten Business ist nicht ganz ungefährlich, wie man schnell erkennen kann. Umso schöner das die Autorin in die Welt antiker Stücke mitnimmt. Dadurch wird nicht nur eine ganz außergewöhnliche Atmosphäre erzeugt, man lernt auch noch etwas nebenbei dazu. Auch der angenehme Schreibstil sorgt für ungetrübten Lesespaß. Für mich ist dieses Buch ein Krimi den man nur weiterempfehlen kann.

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Sehr schöner englischer Krimi

Von: Rebekka aus Nieder-Olm

16.04.2024

An diesem Krimi aus dem ländlichen England stimmt nach meiner Meinung fast alles: die Hauptpersonen sind sympathisch, die Schreibweise von C.L. Miller ist flüssig und das Milieu der Antiquitätenhändler und -diebe bietet den Lesern einige neue Erkenntnisse. Kurz gesagt: Es handelt sich um einen Cosy-Krimi der besseren Art und trifft genau meinen Geschmack. Die Suche der vom Leben enttäuschten Freya nach dem Mörder ihres Mentors Arthur ist voller Wendungen und hält für Menschen, die keine blutrünstigen Thriller mögen, ausreichend Spannung bereit. Niemand in dem englischen Landhaus, in das Freya zusammen mit ihrer liebenswert überkandidelten Tante Carole ihre Spürnase steckt, ist das, was er oder sie vorgibt zu sein. Und Arthur hält, auch wenn er inzwischen gemeuchelt wurde, den Faden in der Hand. Natürlich gibt es auch einiges zu kritisieren. Dass FBI-Leute ungehindert und ohne Begleitung ihrer einheimischen Kollegen in England Verbrecher observieren können ist eher unwahrscheinlich. Auch die Zusammenkunft am Schluß, bei der Freya den oder die Täter benennt, war, naja, nicht gerade einfallsreich. Poirot lässt grüßen! Für mich war allerdings das quietschgelbe Cover am schlimmsten und beinahe selbst schon ein Verbrechen. So was kann man sich doch nicht ins Bücherregal stellen!

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Keiner ist wer er zu sein scheint

Von: Youngreaders aus Sandhausen

06.04.2024

Von Anfang an hat mich der Schreibstil von C.L. Miller überzeugt. Sie hatte mich schon von Seite 1 an "gefangen" und es hat auch im ganzen Buch nicht nachgelassen, sondern sich unentwegt gesteigert. Obwohl Arthur tot ist, scheint er alle Fäden zu ziehen und auch wenn sein "Ruf" in den Augen von Freya sehr geschädigt ist, fand ich ihn von Anfang an sehr sympathisch. Das Buch spielt hauptsächlich an zwei Schauplätzen (Antiquitätengeschäft und Copthorn Manor), aber durch Freyas Erinnerungen landen wir auch immer wieder in Kairo. Ich finde, dass dieses Buch wirklich das Potenzial hat auch als großartiger Film sich in die Agatha Christie/Hercule Poirot Filme einzureihen: Freya als Detektivin und ihre Tante Carole (die früher Schauspielerin war) als wunderbare Assistentin. Alle Akteure tragen Geheimnisse mit sich und alle sind irgendwie miteinander verbunden. Ich freue mich auf jeden Fall auf den nächsten "Fall", denn dass es weitergeht, ist keine Frage!

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Freya ist überfordert: Ihre Tochter Jade ist ausgezogen und sie muss es ihr gleichtun, da ihr Ex-Mann das Haus, in dem sie mit Jade bis zu deren Volljährigkeit wohnen durfte, zum Verkauf anbietet. Sie verdrängt den vor ihr liegenden Neustart, sie ignoriert den Makler und lenkt sich mit einem Museumsbesuch ab - da kommt der Ruf, der sie in ihr Heimatdorf Little Meddington führt, gerade recht, oder? Ihr früherer Mentor Arthur Crockleford, der zudem wie ein Großvater für sie war, wurde tot in seinem Antiquitätenladen aufgefunden. Doch er hat seinen unnatürlichen Tod kommen sehen und Hinweise zur Aufklärung seines Mordes sowie anderer Verbrechen im Antiquitäten-Umfeld hinterlassen. Ihre Tante Carole überredet sie zu einer eigenmächtigen Mordermittlung, die auch helfen soll, Freya abzulenken. Die unerschrockene Dame war mir auf Anhieb sympathisch, denn sie reagiert (meistens) verständnisvoll, aber lösungsorientiert auf Freyas Anflüge von Mutlosigkeit. Und moralische Unterstützung kann ihre Nichte gut gebrauchen, um den Mord an Arthur aufzuklären, muss sich Freya nämlich ihrer traumatischen Vergangenheit mit ihm stellen - sie hat den idyllischen Ort in East Anglia nicht grundlos zwanzig Jahre lang gemieden... Die beiden entschlüsseln Arthurs Hinweise, folgen ihnen und finden sich schließlich auf dem Landgut eines kürzlich verstorbenen Lords wieder. Dort scheinen jedoch alle Antiquitäten sowie Anwesenden unecht zu sein, alle scheinen einen Plan zu verfolgen, begegnen einander mit Misstrauen, sodass die bedrohliche Stimmung mit Händen zu greifen ist... Der Humorvolle, lebendige Schreibstil und die rätselhafte Handlung sind mitreißend, zudem fand ich die vielen außergewöhnlichen Charaktere sowie die Informationen über Antiquitäten sehr interessant. Für mein Empfinden sind die Schilderungen nicht selten ein bisschen zu demonstrativ und es gibt hier und da kleine Logiklücken bzw. stellenweise etwas konstruiert anmutende Vorkommnisse, aber insgesamt bietet “Der falsche Vogel” solide Cosy Crime Unterhaltung!

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Kurzweiliger Wohlfühlkrimi

Von: Katja Rocker

15.02.2024

C.L. Miller zeichnet mit Freya Lockwood eine Heldin, die mit über 40 in der Mitte ihres Lebens steht und einen Neuanfang wagen muss, ihr zur Seite steht ihre Tante, die sie nach dem Tod ihrer Eltern in Obhut genommen hat. Als Freyas Mentor und Antiquitätenhändler Arthur plötzlich stirbt, ist ihnen schnell klar, dass es sich um einen Mordfall handelt und es an ihnen liegt, ihn aufzuklären. Freya muss sich ihrer schmerzhaften Vergangenheit stellen um das Geheimnis um Arthurs Tod aufzuklären. Wer über kleine Logiklücken hinweg sieht, wird mit diesem Krimi einige vergnügliche Stunden haben. C.L. Miller lässt ihre Heldin in Miss Marple Manier als Ermittlerin agieren, Freya ist dabei sympathisch und überlegt. Das Setting ist mit einem Antiquitätenladen und einem alten Herrenhaus typisch englisch und altbekannt. Die Lösung, wer denn nun der Mörder war, ist zu meiner Freude nicht zu früh offensichtlich und offenbart sich erst am Ende. Der Krimi ist in mehreren Perspektiven geschrieben, Freya ist die Haupterzählerin, aber die Story wird auch aus der Sicht ihrer Tante und anderer Figuren erzählt. Mein Fazit: Mit "Der falsche Vogel" macht man nichts verkehrt, wenn man einen locker geschriebenen und unblutigen Cosy Crime Roman sucht.

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