Rezension zu
Der längste Sommer ihres Lebens
Unterhaltungsroman und Klimawandel - geht das?
Von: Doris aus Frankfurt am MainJa, ich finde, das geht. Der Autorin ist mit ihrem Buch "Der längste Sommer ihres Lebens" der Spagat zwischen Unterhaltungsroman verbunden mit einem brisanten, aktuellen Thema gelungen. Der etwas andere Roman von Amelie Fried. In einem Punkt ist sie sich auf jeden Fall treu geblieben: Die starke Frau steht im Mittelpunkt. Hier sind es, um genau zu sein, derer gleich 3: Drei Generationen toller Frauen. Jede auf ihre eigene Art. Die eine seit Jahrzehnten Inhaberin eines Autohauses, die sich mehr oder weniger zurückgezogen und die Aufgabe an die Tochter übertragen hat. Diese wiederum, eigentlich nun mit Ambitionen zur Bürgermeisterin des Ortes, und schlussendlich, die jüngste der Frauen, die alles hinterfragt und sich Sorgen um die Welt und das Klima macht bis hin zur Radikalisierung als Klimaaktivistin. Sie ist es, die den Anstoß gibt gewisse Dinge zu hinterfragen und durch ihr Agieren die Familienmitglieder wachrüttelt und dadurch auch deren Leben im Allgemeinen ändert. Als treue Leserin über die Jahre hinweg war ich gespannt und wurde nicht enttäuscht. Das Buch liest sich flüssig, und ich habe es in einem Ruck durchgelesen. Darum vergebe ich 5 Sterne.
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