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Rezension zu
Das Spiel - Opfer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Das Spiel Opfer

Von: Heinz Peter aus Duisburg
14.10.2016

Patrick ist mit seiner Familie auf den Weg in die Ferien. Als er an einer Tankstelle anhält; um zu tanken, trifft er auf Arty. Arty erzählt, dass er ebenfalls auf den Weg in die Ferien sei. Im weiteren Verlauf des Gespräches finden beide heraus das sie von derselben Uni kommen, weshalb Arty die Tankfüllung bezahlt. Als die beiden sich verabschiedet haben und Patrick wieder im Auto sitzt, gibt er seiner Frau gegenüber zu, dass Arty merkwürdig war. Dies sollte sich im Verlauf der Ferien als wahr herausstellen. Das Buch besteht aus insgesamt 76 Kapiteln, die alle lediglich durch eine Zahl zu Beginn des Kapitels gekennzeichnet werden. Hin und wieder finden wir unter der Kapitelangabe noch weitere Angaben wie zum Beispiel eine Jahreszahl. Dies hilft dem Leser dabei, die Story zeitlich einzuordnen, da es im Laufe des Buches auch Szenen aus der Vergangenheit gibt. Der Anfang des Buches liest sich dabei wie die typische Handlung aus einem Horrorfilm, dies sollte bei der Thematik auch nicht weiter wundern, denn das Buch ist nicht gerade leichte Kost. So merkt der Leser recht schnell, was für perfide Pläne die Hauptpersonen im Schilde führen. Diese Szenen werden dann auch sehr detailliert beschrieben, was der Vorstellung zusätzlich unter die Arme greift. Die Charaktere werden sehr gut eingeführt und im Laufe der Story werden einige Charaktere sogar noch genauer beleuchtet, was dem Leser die Gründe für deren Handlungen erklärt. Das Ende des Buches hält dann eine kleine Überraschung offen, auf die ich hier nicht genauer eingehen möchte. Die Story des Buches ist in sich abgeschlossen, hat jedoch auch einen leicht offenen Hauch. Was aber auch nicht wundern sollte, da es noch zwei Nachfolger geben soll. Cover: Die Hauptfarbe des Covers ist ein vergilbtes Weiß. Auf der oberen rechten Ecke sehen wir ein Teil einer Holzplatte, auf der eine blutige Schere liegt. Das Blut der Schere ist dabei in Hochglanz gedruckt und unterscheidet sich optisch wie auch haptisch vom Rest des Covers. Auch der Titel hebt sich optisch und auch haptisch sehr gut ab, denn dieser ist ebenfalls in Hochglanz gedruckt und wurde zusätzlich noch etwas hervorgehoben. Der Titel des Buches ist auch in der Handlung Programm, denn dort geht es auch um ein perfides und krankes Spiel. Fazit: Es handelt sich bei dem Buch um ein wirklich gelungenes Werk. Gerade in dem Genre ist es nicht immer leicht, den Leser in die gewünschte Stimmung zu bekommen. Dies schafft der Autor aber von Beginn an, weshalb man das Buch eigentlich nicht mehr aus der Hand legen möchte. Auch der Preis, für ein solches Buch ist unschlagbar, weshalb ich am Ende auf 5/5 Sterne komme.

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