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Rezension zu
Bis ans Ende der Geschichte

Tränen...bis ans Ende der Geschichte

Von: Judikos Welt
15.10.2016

„Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern“ Einen Roman in Angriff zu nehmen, der auf einem der schrecklichsten Verbrechen gegen die Menschlichkeit in der Geschichte basiert, ist eine gewaltige Herausforderung, denn auch wenn man sich im Bereich der Fiktion bewegt, kommt es auf die Detailgetreue an, möchte man doch sowohl den Überlebenden als auch denen, die nicht überlebt haben, ein Denkmal setzen. (Jodi Picoult) Wie Jodi Picoult auch sagt, reichen manchmal die Worte nicht aus, all die Gefühle zu erfassen, mit denen wir sie ausfüllen zu versuchen. Genauso geht es mir jetzt gerade bei dieser Rezension. So habe ich eben die letzte Seite gelesen und kann kaum in Worte fassen, um das Gefühl zu beschreiben, womit mich diese Geschichte zurück lässt. Aber erst einmal zum Inhalt… Es geht um die junge Sage Singer, die ihre Mutter, durch einen Unfall verloren hat und sich dafür schuldig fühlt. Und es geht um den 90jährigen Josef. Beide lernen sich in einer Therapiegruppe kennen und verstehen sich, trotz des großen Altersunterschieds, prächtig. Eines Tages verrät Josef Sage sein Geheimnis, was es für ihn unmöglich macht, weiterzuleben. Er bittet Sage darum, ihm zu vergeben und ihm zu helfen, zu sterben. Sage steht jetzt vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens. Wird sie ihm vergeben und erlösen? Was ich hier kurz zusammenfasse, ist die Geschichte von, eigentlich zwei Menschen, in der Vergangenheit und von Sage in der Gegenwart. Es ist die Geschichte, die Jeder kennt und trotzdem so ausdrucksstark beschrieben ist, sodass mir oft der Atem stockte und mir Tränen kamen. Dies ist mein erstes Buch der Autoren, aber durch ihren unglaublich tollen Schreibstil, die Worte treffen einen ins Herz und durch gute Recherchen, hat es diese Geschichte geschafft, zu meinen absoluten Highlights diesen Jahres zu gehören und somit wird es auch nicht mein letztes Buch von ihr bleiben. Von mir würde dieses Buch mehr als 5 Sterne bekommen, wenn ich könnte. Zumindest aber möchte ich die vollen Sterne geben und Jedem diese Geschichte ans Herz legen. Ganz herzlich möchte ich mich bei Randomhouse und dem Penguin Verlag, für das zur Verfügung gestellte Leseexemplar bedanken, aber vor allem bei Jodi Picoult <3

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