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Rezension zu
Die Stunde der Entführer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

"32"Stunden Spannung und Action

Von: filzblume aus Karlsruhe
16.10.2016

Dieser Thriller ist so temporeich, das er einem den Atem nimmt. Hochmodern ausgestattet, professionell in der Durchführung ihres Auftrags werden innerhalb kurzer Zeit 6 Kinder unterschiedlicher Altersstufen entführt. Charles Boxer, ein Kidnapping Consultant der LOST Fundation, ehemaliger Mann der Ermittlerin Mercy Danquah und ihr gemeinsames Kind Amy werden in diese Entführung verstrickt. Amy selbst war vor 3 Jahren ein Entführungsopfer und wurde durch ihren Vater gerettet. Ihre Mutter Mercy arbeitet bei der Polizei, bei einer Sondereinheit für Entführungsfälle. Anfangs ist in diesem Thriller nicht klar, wie die Fakten zusammenhängen. Charles soll im Auftrag einer Frau namens Siobhan, ihren Vater Konrad Jensen finden, Mercy erhält den Auftrag die entführten Kinder zu finden, befragt die betroffenen Eltern. Die wiederum sind teilweise unkooperativ, arrogant und unglaublich reich, das sie denken, sie haben die Macht über das Geschehen. Dazu kommen einige Mitspieler ins Geschehen MI5 und MI6, die CIA, und ausgekochte Typen. Mich hat der Schreibstil dieses packenden, mit hochkomplexen Themen gespickter Thriller sehr angesprochen. Wilson findet die richtige Mischung die Spannung von Anfang bis zum Ende zu halten. Das Buch erinnerte mich an die amerikanische Erfolgsserie "24" was den Grad des Tempos angeht und auch deren Inhalt. Die Charaktere sind aufs kleinste Detail ausgearbeitet. Diesem Titel sind 2 Bücher (Reihe um Charles Boxer) vorausgegangen, die ich auf jeden Fall lesen werde. Für mich der beste Politthriller des Jahres!

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