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Rezension zu
Nothing less

Anna Todd ist zurück!

Von: averylittlebook
23.12.2016

Titel: Nothing Less Autorin: Anna Todd Preis: 12.99€ Seiten: 336 Verlag: Heyne Genre: Liebe, Erotik Reihe: 7/7 Klappentext: Landons Leben in New York ist ein ziemliches Abenteuer, und er ist hin- und hergerissen zwischen zwei Frauen. Mit einer verbinden ihn eine lange Geschichte und viele besondere Erfahrungen. Die andere zieht ihn magisch an und fasziniert ihn auf eine Art und Weise, die ihn irritiert. Doch für wen soll er sich entscheiden? Ist es seine Geschichte, die zählt, oder sein Instinkt? Meinung: Das Cover ist wie von den anderen Bänden gewohnt wieder traumhaft schön. Ich finde die Verbindung von gold und schwarz sieht total edel und ansprechend aus. Ich finde dieses Cover ist das schönste aus der ganzen After/Nothing Reihe. Vor allem wenn Licht auf die goldenen Ornamente trifft, sieht es so wunderschön aus. Nach dem ersten Band der Reihe um Landon ist man ja ein bisschen im Dunkeln gelassen worden, weil man nicht wusste, ob sich Landon nun für Dakota oder Nora (aka Sophia) entscheiden würde. Denn Landon ist immer wieder zwischen beiden hin und her gesprungen und man wusste als Leser einfach nicht, wie er sich letztendlich entscheiden würde. Nora fasziniert ihn und er fühlt sich auf eine ganz besondere Weise zu ihr hingezogen, allerdings öffnet sie sich ihm gegenüber nicht, sondern schleppt ihre Geheimnisse alleine mit sich herum. Deswegen weiß Landon gar nicht, ob er die wahre Nora überhaupt kennt. Von Dakota hingegen weiß er alles, denn sie sind miteinander groß geworden und waren auch schon ein paar Jahre miteinander zusammen, bis sich Dakota von ihm getrennt hat. Allerdings will sie ihn jetzt auf jeden Fall wieder zurück. Landon hat für beide Gefühle. Nur für welche der beiden wird er sich entscheiden? Landon ist ein total liebenswürdiger Charakter, den ich schon in der After Reihe total gerne mochte, weil er einfach der nette Typ von nebenan war. Allerdings steckt hinter Landons Fassade ein bisschen mehr, was man ja auch schon im ersten Teil gemerkt hat. Klar, ist Landon immer noch kein Hardin und er wird auch nie so sein, aber er ist auf seine Weise ein toller Kerl. Landon ist witzig, süß und sehr nett zu allen, aber er kann auch wütend sein oder seinen Beschützerinstinkt herauskehren. Landon muss kein Bad Boy sein, um attraktiv zu sein. Er trägt gerne gemütliche Sachen und er schaut gerne Netflix auf dem Sofa. Landon braucht nicht so viel Aufregung in seinem Leben. Er liest auch total gerne, was ihm natürlich viele Pluspunkte bei mir eingebracht hat und auch seine Harry Potter Obsession macht ihn so sympathisch. Ich meine, wie cool ist es bitte, wenn ein Typ in einem HP Pullover rumläuft und auch noch stolz drauf ist?! Irgendwie macht ihn das ein bisschen nerdy und mir total sympathisch. Ich liebe es, wenn Protagonisten irgendeine Macke haben und ich kann total nachvollziehen, dass er ein Harry Potter Fan Boy ist! Landon ist insgesamt einfach ein toller Charakter. Nora ist eine leidenschaftliche Konditorin und lebt wirklich für ihren Beruf. Landon hat natürlich kein Problem damit, wenn er die süßen Teilchen, die sie macht, am Ende verspeisen muss. Sie ist auch ein wirklich sehr sympathischer Charakter, denn man merkt, dass hinter Noras Fassade so viel mehr steckt als sie preisgibt. Man möchte unbedingt erfahren, was sie die ganze Zeit vor Landon und allen anderen verbirgt. Sie ist sehr nett, aber auch sie flippt manchmal aus, was ihr Temperament ganz gut zeigt. Nora zweifelt allerdings ein bisschen daran, dass das mit Landon etwas Ernstes werden kann, denn sie ist fünf Jahre älter als er. Sie arbeitet schon und er ist noch auf dem College. Sie weiß einfach nicht, ob das gut gehen kann, auch wenn sie sich eindeutig zu ihm hingezogen fühlt. Und dann wäre da noch Dakota. Dakota ist Tänzerin mit Leib und Seele. Sie trainiert täglich und ist wirklich sehr ehrgeizig. Ich muss sagen, dass ich Dakota mit einer gewissen Anti-Haltung gegenüber stehe, weil sie Landon damals verlassen hat, was ich echt nicht in Ordnung von ich ihr fand. In der After-Reihe fand ich sie wirklich sehr sympathisch, aber nach der Aktion ist meine Sympathie für sie irgendwie abhanden gekommen. Man merkt über das Buch, dass Dakota schon viel in ihrem Leben durchmachen musste und dass es sehr viele negative Schicksalsschläge für sie gab. Sie braucht Landon und bereut ganz klar, dass sie sich von ihm getrennt hat, denn in einer gewissen Hinsicht ist er alles, was sie noch hat. Sie darf ihn nicht auch noch verlieren, denn sonst weiß sie einfach nicht mehr, was sie machen soll. Dadurch dass mir Nora viel sympathischer war als Dakota und ich auch fand, dass Nora besser zu Landon passt und ihm gut tun würde, habe ich natürlich das ganze Buch über gehofft, dass sich Landon für sie entscheiden würde. Aber natürlich werde ich euch jetzt nicht sagen, für wen er sich letztendlich entschieden hat. Dafür müsst ihr das Buch schon selbst lesen! Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, war ich ziemlich enttäuscht von "Nothing more", weil ich nach der After Reihe einfach so viel mehr erwartet habe, da diese zu meinen absoluten Lieblingsreihen gehört. Bei "Nothing more" habe ich mich allerdings gefragt, was da schief gelaufen ist, denn es ist fast gar nichts in dem Buch passiert und ich hatte das Gefühl, dass sich die Autorin ein bisschen verlaufen hat. Dadurch hat sich das Buch ziemlich gezogen. Glücklicherweise war dieses Buch ganz anders. Dieses Buch war überhaupt nicht langweilig, sondern viel fesselnder, da so viel mehr passiert ist und man auch endlich gemerkt hat, dass das Buch in eine bestimmte Richtung geht. Auch der Schreibstil von Anna Todd ist natürlich wie immer total toll gewesen, sodass ich das Buch sehr schnell durchgelesen habe. Ich habe mich so sehr gefreut, dass dieses Buch mich überzeugen konnte!   Fazit: Dieses Buch ist wirklich sehr gut und überzeugt mit tollen Charakteren, einem super Schreibstil und einer fesselnden Handlung. Wenn euch der erste Teil der Reihe um Landon wie mir auch nicht gefallen hat und ihr noch überlegt, ob ihr euch den zweiten Teil überhaupt holen wollt, dann solltet ihr "Nothing less" trotzdem auf jeden Fall eine Chance geben, denn es ist so viel besser! Anna Todd ist endlich wieder in gewohnter Form zurück! Vielen Dank an den Heyne Verlag und das Bloggerportal für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars!

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