Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Das Spiel - Opfer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rezension "Das Spiel"

Von: Weltenbummlerin
08.01.2017

Inhaltsangabe: "Am idyllischen Crescent Lake im amerikanischen Hinterland ist die Welt noch in Ordnung. Vor der Kulisse des malerischen Sees findet sich in wild-romantischer Umgebung eine Siedlung von Ferienhütten. Hier will die Familie Lambert ihr Wochenende verbringen: Mit Fischen, Barbecue und Freizeitspielen. Auch die beiden Fannelli-Brüder haben sich zum See aufgemacht. Auch sie möchten das Wochenende genießen. Auf ihre Art. Mit Spielen. Bösen Spielen. Und ihre Mitspieler haben sie schon auserkoren…" Genre: Thriller Seiten: 400 Titel: 4/5 Cover: 4/5 Inhalt: 3,5/5 Schreibstil: 4/5 Charaktere: 3,5/5 Das Buch hat mich sofort angessprochen, da es nicht nur wie ein Buch von meinem Lieblingsautor (Richard Laymon) heißt, sondern das Cover auch ähnlich von der Covergestaltung ist, ebenfalls vom Heyne Hardcore Verlag UND weil hinten drauf steht: "An alle Richard Laymon-Fans: Lest das Spiel!" Wie hätte ich mich da nicht diesem Buch widmen können? Als ich es dann vom Bloggerportal als kostenloses Leseexemplar zur Verfügung gestellt bekommen habe, musste ich es dann natürlich auch direkt lesen. Leider war es nicht so gut wie ich es mir vorgestellt habe und da ich allgemein Stress und eine leichte Leseflaute hatte, hat sich das Buch gezogen wie Kaugummi. Das Thema war eigentlich ganz cool, obwohl ich mich die ganze Zeit über die Blödheit der Familie aufregen musste. Es gab so viele seltsame und gefährliche Vorfälle und sie sind trotzdem nicht abgereist und haben alles viel zu sehr auf die leichte Schulter genommen. Von Richard Laymon kenne ich zwar auch schon, dass er scheinbar wahllos Charaktere tötet, welche ich mochte, aber in diesem Buch war mir das irgendwie zu extrem. Ich mochte die Familie, welche von den Fannelli-Brüder schikaniert wurde zwar, allerdings konnte ich mich mit keinem Charakter so richtig identifizieren, alle waren mir irgendwie zu oberflächlich. Ausgerechnet zwei der getöteten Personen haben es aber in mein Herz geschafft, weshalb ich es äußerst schade fand, dass sie getötet wurden. Eine allgemeine Frage: Wieso haben Leute, die James heißen, so häufig den Spitznamen "Jim"? Das war in diesem Buch auch so und es verwirrt mich jedes Mal aufs Neue. Ich finde James und Jim ziemlich unterschiedlich. Positiv fand ich eine Anspielung auf Chevy Chase, da mich dieser an meinen Lieblingsweihnachtsfilm "Schöne Bescherung" erinnert. Gerade zur Weihnachtszeit hat mich diese Anspielung sehr erfreut. Zwei Szenen fand ich richtig super und spannend, falls ihr nicht gespoilert werden wollt, überspringt diesen Teil: 1. Die Szene mit den Fannelli-Brüdern und ihrem "Vater" (Der Tod/Unfall) 2. Die Abschlussszene mit Caleb und dem "Streich"

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.