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Rezension zu
To all the boys I’ve loved before

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine süße, aber nicht kitschige Geschichte über jugendliche Themen.

Von: Nicci Trallafitti
27.01.2017

Meine Meinung Zu Beginn lernte ich Lara Jean kennen, und zugleich ihre Leidenschaft, Liebesbriefe zu verwahren. Ich konnte mich auf Anhieb gut auf die Geschichte einlassen, die von Leonie Landa gelesen wurde. Sie hatte eine sehr angenehme, ruhige Sprechweise, die hervorragend zu dem lockeren Schreibstil passte. Die Geschichte nahm ihren Lauf und mir begegneten weitere interessante Personen: Der alleinerziehende Vater von Lara Jean und ihren Geschwistern Margo und Kitty, sowie mehrere Freunde der Protagonistin. Allen voran zwei Jungs, die immer wieder in der Geschichte auftauchten. Den einen mochte ich aufgrund seiner fürsorglichen Art, den anderen hingegen konnte ich zwischenzeitlich überhaupt nicht einschätzen. Meinte er seine Aussagen ernst? Oder versucht er lediglich, Dinge zu seinem Vorteil zu regeln? Die Beziehung zwischen Lara Jean und ihrer Schwester Margo wirkte recht kühl und oberflächlich, was aber sicherlich auch an einer räumlichen Trennung lag, die zwischendurch erfolgte. Mein Liebling war Kitty. Ihre ehrliche und kindliche Art war sehr erfrischend. Ich glaube, sie ist die Art kleine Schwester, die man sich wünschen würde, auch, wenn sie Lara Jean durch diverse Handlungen den letzten Nerv raubte, was ich ihr aber trotzdem nicht übel nehmen konnte. Die Geschichte war nicht nervenaufreibend, aber trotzdem spannend, nicht zuletzt weil Lara Jean das eine oder andere Mal zwischen zwei Stühlen stand und sich im Prozess selber finden musste. Sie wuchs mit ihren Anforderungen und durchlebte eine angenehme Entwicklung. Auch schaffte sie es, mich zu überraschen. Das Ende war passend, kam aber recht überraschend, auch war es relativ offen. Ich bin somit sehr gespannt auf den zweiten Teil, ebenfalls auf die Romane, die sicherlich einen differenzierteren Einblick bieten. Besonders schön fand ich übrigens den Auftritt von Jamie.. wer das ist müsst ihr allerdings selber herausfinden! „Ganz plötzlich bin ich mir absolut sicher, dass alles genau so ist, wie es sein soll. Dass ich keine Angst vor Abschieden haben muss. Weil nicht jeder Abschied für immer sein muss.“ Fazit To all the boys I’ve loved before ist eine süße, aber nicht kitschige Geschichte, die mich gut unterhalten hat. Ich kann sie jedem empfehlen, der jugendliche Bücher über altersspezifische Themen mag. Mein Highlight war die kleine Kitty, die durch ihre erfrischende, kindliche Art so manch heikle Situation auflockerte, aber gleichzeitig Personen dazu brachte, Tatsachen zu thematisieren, frei nach dem Motto „Kindermund tut Wahrheit kund“. Vielen Dank an cbj-audio für das Rezensionsexemplar!

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