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Rezension zu
Das Spiel - Opfer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Buch, das etwas braucht um wirklich warm zu werden - dann aber knallt

Von: Franzy
01.02.2017

Meine Meinung Durch den Klappentext "angefixt" hatte ich mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut. Insgesamt war es auch wirklich gut - ein paar kleine Kritikpunkte habe ich aber trotzdem ;-) Familie Lambert - bestehend aus Vater, Mutter und zwei Kindern - macht sich auf in die Ferien, möchte eine schöne gemeinsame Zeit am See verbringen und dafür die Hütte von Mutter Lamberts Familie nutzen. Man kennt die Nachbarn und weiß, dass man nichts zu befürchten hat und sich wohlfühlen kann. Aber bereits auf dem Hinweg überschatten merkwürdige Ereignisse dann und wann die Situation und deuten eigentlich schon darauf hin, dass die Ferien anders verlaufen werden als geplant. Ich habe als Teenie und junge Erwachsene unglaublich gerne Horror- und Splatterfilme geschaut. Deswegen war ich auch sofort neugierig auf dieses Buch. Jetzt wo ich älter bin sind solche Filme nicht mehr mein Fall, solche Geschichten zu lesen allerdings schon. Wie bei jedem Horrorfilm muss man sich auch bei diesem Buch darauf einstellen an 'Das ist doch nicht dein ernst' und 'Wer kommt denn auf solch eine Idee?'-Stellen zu gelangen. In diesem Genre ergibt nicht immer alles Sinn und oftmals muss etwas konstruiert werden, da die Geschichte sonst nicht weitergehen kann. Stellt man sich aber darauf ein und lässt sich nicht davon abschrecken, kann man ein paar Stunden Lesevergnügen erwarten. Ich würde gerne so viel sagen, aber möchte auch auf keinen Fall spoilern. Ungern schreibe ich "Spoiler" hin und erzähle dann was passiert...ich bin selbst eine Person, die dann trotzdem weiterliest und sich hinterher darüber ärgert. Das möchte ich hier einfach umgehen und euch davor bewahren ^^ Da ich wirklich nicht spoilern will sage ich nur so viel: Das Stück vor dem Ende ist so unrealistisch und an den Haaren herbeigezogen, dass man eigentlich schreien möchte ;-) Es gab einige Stellen, bei denen ich weder so genau verstanden habe was das soll, noch, wieso nun dieses oder jenes dazu gesagt wird. Auch waren so viele Anzeichen vorhanden, bei denen jeder normale Mensch die Ferien umgehend abgebrochen hätte - die Lamberts aber eben nicht ^^ Das Ende ist absolut vorhersehbar, aber trotzdem wirklich spannend - den nächten Teil werde ich mir definitiv noch besorgen! Fazit Ein Buch, das etwas braucht um wirklich warm zu werden - dann aber knallt. Man muss einen festen Magen haben, da es ab und an doch recht blutrünstig und fast schon eklig wird. Hier und da gibt es die ein oder andere Schwäche, aber die kann man verzeihen. Es regt sich zum Beispiel auch niemand darüber auf, dass die Menschen in Horrorfilmen noch immer die Treppe hochrennen (!!!), anstatt einfach das Haus zu verlassen und zu flüchten. Also alle mal tief durchatmen und nicht alles zu eng sehen ;-)

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