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Rezension zu
Angstmädchen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Schauriger Thriller aus Skandinavien

Von: Myrcella
27.03.2017

Meine persönliche Meinung Das Cover: Das Cover ist entsprechend der Handlung richtig gut gelungen, wobei mir persönlich die Farbzusammensetzung jetzt nicht so zusagt. Jedoch vermitteln die Haare auf dem Cover schon einen recht gruseligen Eindruck, so dass man sich schon mal gleich auf die etwas schauerliche Atmosphäre einstimmen kann. Die Handlung: Der Einstieg ist recht einfach, man liest sich durch geschlagene 100 Seiten aus der Perspektive von der jungen Protagonistin Malin, die zum ersten Mal auf eigenen Beinen steht. Recht schüchtern versucht sie, mit allen gut auszukommen und freut sich auf ihr neues Leben im Studentenwohnheim. Leider passiert bis zum ersten Drittel des Buches nicht sehr viel. Ich lernte Malin näher kennen und fand sie auf Anhieb sehr sympathisch. Im weiteren Verlauf häufen sich mysteriöse Vorfälle, die der Handlung ein sehr gruseliges Flair verschaffen, was mir persönlich sehr gut gefallen hatte. Nur leider wurde mir schon recht früh die Spannung hier genommen, da sich das Buch quasi selbst spoilert, in dem man bereits zu Beginn erahnen kann, wie die Geschichte für Malin enden wird. Die Horrorelemente waren sehr gut und auch an den richtigen Stellen eingefügt. Tatsächlich musste ich manchmal das Buch bei Seite legen und eine kleine Verschnaufpause einlegen. Bis zur letzten Seite fieberte ich mit der Protagonistin mit und hoffte, dass sich doch noch alles zum Guten für sie wenden würde. Leider sind die Charaktere bis auf Malin allesamt recht farblos geschildert, so dass ich in dem Buch nur einen Draht zur Protagonistin aufbauen konnte. Der Schreibstil hat mir hier recht gut gefallen, er war flüssig, trotz kleiner Längen im ersten Drittel des Buches. Mein Fazit: Für einen Mix aus Horror und Thriller fand ich das Buch recht unterhaltsam und kann es auch jederzeit weiterempfehlen. Für spannende und schaurige Lesestunden, die uns die Autorin hier beschert hat vergebe ich 4 von 5 möglichen Büchersternchen.

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