Rezension zu
Die Tür
Gut, aber kurz
Von: SorrynotbrokeVor langer Zeit geschahen grausame Morde im sogenannten Horrorhaus in Boleta Bay. Richard Laymon hat diese Geschehnisse in seiner "Keller-Trilogie" festgehalten und mich mit diesem Buch in seinen Bann gezogen. Die Schauergeschichten werden immer noch erzählt und auch der Jugendliche Mark hat von den Horrorstorys gehört und er möchte seine Freundin Alison beeindrucken. Sie hat einen Wunsch: Eine Nacht mit ihm im Horrorhaus verbringen. Also öffnen sich erneut die Pforten des sagenumwobenen Hauses für seine neuen Gäste... Ich liebe die "Keller-Trilogie"! Meiner Meinung nach Laymons absolutes Meisterwerk. Deshalb war ich dementsprechend skeptisch, als ich sah, dass ein neuer Teil hinzugefügt wird. Aber: Ich wurde nicht enttäuscht. "Die Tür" ist eines von den letzten Büchern die Laymon verfasst hat und das erkennt man auch am Plot. Es ist mit einer sogar für ihn großen Prise Erotik gewürzt. Mit typischem Laymon-Tempo treibt er die Geschichte voran und daher kommt das Buch nur auf 214 Seiten. Insgesamt ist es wieder ein toller, aber sehr, sehr kurzer Laymon, der den Weg in mein Bücherregal findet. "Die Tür" bekommt von mir 4 von 5 Sternen.
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