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Rezension zu
Geständnisse

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Am Beispiel eines Mordes werden die Themen Wahrheit, Wahrhaftigkeit und das falsche Eindenken in andere Personen verhandelt.

Von: Nomas Literaturblog
22.04.2017

Selten passte ein Buchtitel so gut, denn nach und nach legen verschiedene Personen, vor allem zwei Schüler und eine Lehrerin, Zeugnis ab, wie der Mord zustande kam und was ihm folgte. Dabei lernt man die verschiedenen Perspektiven und ihre Fehldeutungen gut kennen. Tatsachen, welche für den einen feststehen, werden durch den anderen erschüttert. Letztendlich hat keiner die Motive, die der andere ihm zuschreibt. Unwillkürlich fragt man sich als Leser, ob es einem nicht oft auch so geht, dass man jemanden Handlungen zuschreibt, die eigentlich ganz anders waren. Man muss sich beim Lesen auf die kulturellen Unterschiede einlassen können, immer ist es mir sicherlich nicht gelungen, da die Familien etwas anders funktionieren und auch das Schulsystem ein anderes ist. Fazit Am Beispiel eines Mordes werden die Themen Wahrheit, Wahrhaftigkeit und das falsche Eindenken in andere Personen verhandelt. Ein Krimi ist das Buch keinesfalls, es beschäftigt sich mehr mit der Geschichte des Mordes und seinen Nachwirkungen.

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