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Rezension zu
Dreh dich nicht um

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Dreh dich nicht um

Von: Caroline Kröffges
05.07.2014

„Dreh dich nicht um“ hat mir an sich wirklich gut gefallen, es war allerdings leider nicht herausragend. Dazu fehlte teilweise die Spannung. Ich finde, dass der Titel perfekt passt, das Cover vielleicht nicht nicht so ganz, aber ich finde es echt hübsch. Das Buch hat mich von der ersten Zeile in seinen Bann gezogen, es ging also direkt spannend los. Diese Spannung wurde leider nicht bis ganz zum Schluss durchgehalten, es gibt immer mal wieder Flauten. Das hat mich allerdings nicht besonders gestört, es passierte immer irgendetwas. Was mir ganz besonders gut gefallen hat, war der Zusammenhang zwischen der alten High School-Queen- Samantha und der neuen bodenständigen Samantha. Bevor Sam für vier Tage verschwand, war sie mit Cassie befreundet. Zusammen waren die beiden wohl unausstehlich, obwohl Sam vor dieser Freundschaft anders war. Diese alte Sam kommt nach dem „Unfall“ wieder ans Tageslicht, und ich fand es toll, dass Sam so nicht zu einer völlig anderen Person wurde. Und ich konnte Sam wirklich gut leiden. Mit Carson wurde ich leider nicht richtig warm, er wirkt zwar ganz nett, aber ich verstehe nicht so ganz, warum Sam so auf ihn stand. Scott war ich allerdings genial, genau wie Sams Mum. Julie blieb genau wie Cassie ein wenig blass, das fand ich wirklich schade. Die Sache mit den Zetteln war richtig gruselig, genau wie ihre Visionen, das fand ich richtig gut gemacht. Die Visionen wurden immer von etwas ausglöst, also fehlte es nicht an Logik oder Zusammenhängen. Einzig das Ende fand ich etwas enttäuschend. Ich hatte schon eine Vorahnung, wer der Täter war und warum er das getan hatte. Es gab ein paar Aktionen, die eindeutig darauf hinwiesen. Vielleicht zu eindeutig. Der Showdown war etwas kurz und mir persönlich ein kleines bisschen zu unspektakulär. Aber wie Sam sich und auch andere verdächtigte, Hinweise wie Puzzles zusammenfügte, war wirklich gut geschrieben. Wie ihre Vergangenheit sie nicht losließ, wie die daran festhielt, wie sie sich bemühte sich zu erinnern und auch, wie sie auf andere Menschen reagierte, fand ich bewundernswert. Das Buch heißt „Dreh dich nicht um“. Aber was passiert, wenn sich doch umdreht?

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