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Rezension zu
Moonatics

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Verrückter Roadtrip zum Mond

Von: Petra Donatz aus Solingen
09.05.2017

Klappentext Hippies auf dem Mond Die nahe Zukunft: Webdesigner Darian Curtis ist ein begeisterter Globetrotter, der schon so gut wie jedes Land der Erde besucht hat. Als er eines Tages ein beträchtliches Vermögen erbt, erfüllt er sich einen lang gehegten Traum: Da die Erde aufgrund des Klimawandels und wachsender Terrorgefahr sowieso kein angenehmer Ort mehr zum Leben ist, besteigt Darian kurzerhand eine Rakete und fliegt zum Mond, um dort drei Wochen entspannt Urlaub zu machen. Es ist der Beginn des größten und verrücktesten Abenteuers seines Lebens, denn auf dem Mond geht die Party erst richtig los … Der Autor Arne Ahlert wurde 1968 in Lüneburg geboren und ist im Rheinland aufgewachsen. Er lebte insgesamt mehrere Jahre in den USA, Kanada und Australien und ist regelmäßig, vorzugsweise in Asien, als Backpacker unterwegs. Neben seinen beruflichen Verpflichtungen beschäftigt er sich mit Literatur, dem Lauf der Dinge und dem Sinn des Ganzen. Heute lebt er in Berlin-Kreuzberg. Moonatics ist sein erster Roman. Meine Meinung Story Im Jahre 2044 ist es möglich, Urlaub auf dem Mond zu machen. Der Globetrotter Darian Curtis, der schon die ganze Welt bereist hat, macht sich nach einer Erbschaft auf zum Mond. Hier angekommen stürzt sich der Webdesigner gleich in das pralle Mondleben. Jachtpartys, Golftuniere, als Darian sich einer Gruppe Hippies, die schon lange auf dem Mond leben anschließt, ist er von ihrem Leben vollends begeistert. Noch ahnt Darian nicht, das einige ein düsteres Geheimnis hüten. Schreibstil Die Geschichte ist einfach zu lesen und wird aus der Ich-Perspektive erzählt. Dem Autor gelingt es, die Welt auf dem Mond gut zu beschreiben, auch das Leben im Jahr 2044 ist nachvollziehbar erklärt. Charaktere Mit Darian kann man sich gut identifizieren. Der Charakter wirkt echt und glaubhaft. Bei der Vielzahl der anderen Charaktere ist es unterschiedlich, sie sind aber gut gezeichnet und wirken echt und authentisch in ihren Rollen. So richtig Sympathie aufbauen konnte ich dennoch nicht. Mein Fazit Ein verrückter Roadtrip zum Mond, etwas durchgeknallt, mit Humor und einer Prise Sozialkritik. Arne Ahlert hat ein SciFi-Roman geschrieben mit einer neuen Idee. Ich hätte dem Buch gerne mehr Sterne gegeben, allein schon für die Idee, aber leider hat das Buch auch eine Schwäche, nicht nur das Ende, auch einige Handlungsstränge werden nicht aufgeklärt und lassen den Leser mit einigen Fragezeichen zurück. Ich vergebe gute drei von fünf Sternen und eine Empfehlung für SciFi-Fans.

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