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Rezension zu
Der Schwarze Thron 1 - Die Schwestern

Die Spannung entwickelt sich erst schleppend...

Von: booksloveforeveryone
11.05.2017

Die Rezension Verschleiert durch einen unheimlich dichten Nebel finden ungewünschte Besucher die Insel Fennbirn nur erschwerlich. Aber auch umgekehrt ist es ganz ähnlich: für die Königinnen Arsinoe, Katharine und Mirabella ist ein Entkommen unmöglich. Sie sind an eine Insel gefesselt, deren Tradition von ihnen verlangt, die jeweils anderen beiden umzubringen, um selbst die Krone zu erlangen.   Es war unumstritten ein ultraspannendes Buch, das ich da erhalten habe und das würde ich euch jetzt gerne vorstellen... Leider war es zu Beginn nicht unbedingt so ultraspannend, wie es geendet ist... In der Einführungsphase ging die Handlung lediglich schleppend voran. Mehrfach wird verkündet, dass Beltane bald stattfindet. Allerdings wird es je näher man Beltane kommt auch immer spannender. Umso näher man dem Fest nämlich kam, desto öfter fragte man sich auch, was es nun genau damit auf sich hatte. Mh, das gilt es nun zu wissen. Im Grund genommen ist es ein Fest, welches das Gegenseitige Umbringen der Königinnen einleitet. Eine unendlich grausame Tradition also, die der Grundplot des Romans verfolgt. Aber neben diesem Grundplot, sind noch zig andere Handlungen mit eingeflochten in das Geschichtsgeschehen. Und das auf solch geniale Weise, dass man nicht vollkommen durcheinander gerät. Gegen Ende des Buches treffen all diese kleineren Plots aufeinander bei Beltane und versprechen zweifelsohne ein glorreiches und spannendes Finale. Doch vor diesem Finale muss jede der Königinnen ihre Kräfte erlernen. Keine leichte Übung für Katharine und Arsinoe, deren Gaben einfach nicht erwachen wollen, während Mirabella bereits fleißig Feuer über ihren Körper tanzen lässt, bei einem Sturm das Meer teilt und mit dem Wind alle Kerzenflammen erlischt. Diese Kräfte sollen sie in Pflegefamilien erlernen. Der jeweils mächtigsten Familie ihrer Gabenzuteilungen. An dieser Stelle litt die Spannung eben doch zu viel. Hier ketten sich zig Umschreibungen der Persönlichkeiten und Plotansätze aneinander.Dann wird es aber tatsächlich wieder spannender. Wobei ich mich noch immer nicht für meine persönliche Königinnenfavoritin festlegen konnte. Alle drei sind sie ein Mysterium für sich. Vermutlich war mir Mirabella noch am sympathischsten...aber... vielleicht auch Arsinoe? Ich könnte es echt nicht sagen. Die Charaktere sind auf unterschiedlichste Weise durch ihre Pflegefamilien geprägt worden und verhalten sich auch dementprechend schlüssig. Hier setzt sich wieder die Genialität der Autorin durch. Das Fazit Ich kann dem kaum Ausdruck verleihen wie sehr mich das Gesamtbild des Buches schlussendlich beeindruckt hat. Leider ist ein nervenaufreibender Nebeneffekt des Buches - der aber nicht zu verachten ist - das es fast das halbe Buch beansprucht, bis die Spannung schließlich an dem Punkt angelangt ist, dass man den Roman nicht mehr aus der Hand legen will. 4/5 Sternen - besondere Empfehlung für diejenigen, die ein  Fan der "Die Farben des Blutes"-Reihe von Victoria Aveyard sind - Die Autorin - Kendare Blake Nach einem Creative Writing-Studium in London veröffentlichte sie bereits einige Romane und Kurzgeschichten. "Der schwarze Thron" hat ihr bereits einen großen Bekanntenkreis unter Lesern gesichert - und einen Platz auf der New York Times - Bestsellerliste.

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